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Balkonkraftwerk

Ein Balkonkraftwerk (kleine Solaranlage) für Wohnung und Garten inkl. Montage.

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Aktuell: Das Balkonkraftwerk für Mietwohnungen

Während sich Eigenheimbesitzer über die Anschaffung ihrer Photovoltaikanlage freuen, sitzen Mieter in ihren Wohnungen und ärgern sich, dass sie weder die großen Anlagen noch Förderungen für Solaranlagen in Anspruch nehmen können. Doch ist das wirklich so? Die Alternative, die Bewohner in Mietwohnungen haben, ist noch immer das Balkonkraftwerk. Von der Größe her ist es nicht vergleichbar mit einer 10 kWp-Anlage, dennoch hat eine solches Mini-Kraftwerk seine Berechtigung. Es gibt Vor- und Nachteile. In diesem Beitrag informieren wir Sie über die verschiedenen Aspekte eines Balkonkraftwerks. So können Sie entscheiden, ob der Kauf einer Mini-PV-Anlage für Sie infrage kommt oder nicht.

Schnelle Informationen

  • Balkonkraftwerke können leicht installiert werden und sind relativ kostengünstig zu kaufen.
  • Die gesetzlichen Anforderungen zur Nutzung einer Balkon-Solaranlage sind gering.
  • Zwei Anmeldungen reichen aus.
  • Noch ist die Genehmigung des Vermieters notwendig, was sich jedoch in naher
  • Zukunft (Stand Juli 2023) ändern kann. Denn geplant ist ein gesetzlicher Anspruch auf ein Balkonkraftwerk, was die Genehmigung ausschließen würde.
  • Balkonkraftwerke können auf dem Balkon, der Terrasse oder den jeweiligen
  • Brüstungen installiert werden. Im Zweifelsfalle einen Fachmann hinzuziehen, der für eine sichere Installation sorgt.
  • Auch die Energieleistung könnte von 600 auf 800 bzw. 900 Watt erhöht werden.
  • Ideal sind Balkonkraftwerke mit Süd-Ausrichtung. Bei Verschattung oder ungünstiger Lage, muss individuell abgewogen werden, ob sich die Anschaffung einer Mini-Solaranlage lohnt.
  • Alternativ können Hochleistungsmodule eine partielle Verschattung ausgleichen.
  • Klein-Stromspeicher für das Balkonkraftwerk können sinnvoll sein, z.B. wenn die regionalen Energiepreise sehr hoch sind. Als Faustregel gilt immer: Der
  • Stromerzeugungspreis muss unter den Energiekosten liegen

Der Inhalt im Überblick

  1. Energiekosten senken steht jetzt im Mittelpunkt
  2. Ein neuer Gesetzesentwurf erleichtert Mieterstrommodelle
  3. Das Balkonkraftwerk im Überblick
  4. Balkonkraftwerke dienen nur dem Eigenverbrauch
  5. Mini-Solaranlagen an die Steckdose schließen
  6. Aufstellmöglichkeiten für die Balkon-Solaranlage
  7. Die Ausrichtung eines Balkonkraftwerks
  8. Muss das Balkonkraftwerk angemeldet werden?
  9. Beim lokalen Netzbetreiber das Balkonkraftwerk anmelden
  10. Im Marktstammdatenregister anmelden
  11. Kann erzeugter Strom des Balkonkraftwerks gespeichert werden?
  12. Leistung und Größe von PV-Modulen für ein Balkonkraftwerk

Energiekosten senken steht jetzt im Mittelpunkt

Neben der Energiewende steht für viele Mieter und Wohnungsbesitzer ein Thema im Fokus: Energiekosten sparen. Mit derzeitig rund 40 Cent ist bei vielen Verbrauchern eine Grenze erreicht. Noch mehr Strom sparen kann kaum jemand und so liegt der Gedanke nahe, ein Balkonkraftwerk zu installieren. Die Mini-PV-Anlage aufbauen, anschließen und Strom erzeugen. Doch ist es tatsächlich so einfach? Welche Anforderungen bestehen und gibt es gesetzliche Bestimmungen, die die Nutzung des Balkonkraftwerk reglementieren? Nicht zuletzt steht natürlich die Frage im Raum, ob sich ein Solar-Balkonkraftwerk überhaupt wirtschaftlich lohnt. All diese Fragen rund um das kleine Kraftwerk für Wohnungen gehen wir in diesem Beitrag nach.

Ein Gerät und zahlreiche Namen: Es begann mit dem Balkonkraftwerk über die Mini-Solaranlage, dem Plug-In-Balkonkraftwerk, der PV-Balkonanlage oder der Stecker-Solaranlage. All diese Begriffe beschreiben eine kleine so kleine Photovoltaikanlage, die problemlos auf Balkon und Terrasse installiert werden kann. Aus diesem Grund finden wir die gleichen PV-Komponenten wie auf Dächern vor: ein Solarmodul, den Wechselrichter sowie Anschlusskabel und Verbindungen, um das kleine Kraftwerk an die Steckdose anzuschließen.

Ein neuer Gesetzesentwurf erleichtert Mieterstrommodelle

Ob es tatsächliche zu einem gesetzlichen Anspruch zur Installierung von Balkonkraftwerken kommt, wie derzeitig gerade im Gespräch (Stand Juli 2023) können wir noch nicht sagen. Aber das ein solcher Entwurf überhaupt im Gespräch ist, ist ein gutes Zeichen. Denn somit könnten sich Vermieter gegen die Montage der Solarmodule nicht mehr wehren, auch das Genehmigungsverfahren seitens des Vermieters sowie des Netzbetreibers würde entfallen.

In diesem Zusammenhang wird derzeitig ein anderes Mieterstrommodell im Wirtschaftsministerium besprochen (ebenfalls Stand Juli 2023). Es betrifft eine gemeinschaftliche Versorgung und betrifft die Solar-Stromnutzung ohne eine entsprechende Durchleitung durch das Netz der Netzbetreiber. Dabei soll der Stromverbrauch im 15-Minuten-Takt gemessen und rein rechnerisch auf die teilnehmenden Mietparteien aufgeteilt werden. Ferner beinhaltet der Gesetzesentwurf auch die Erhöhung der Wechselrichter auf 800 Watt und Solarzellen mit einer Leistung bis zu 2000 Watt.

Mit diesen Neuerungen würden Balkonkraftwerke indirekt sogar in die Förderung für PV-Anlagen fallen, selbst wenn es sich dabei nur um die erhöhte Leistung handelt. Der eigentliche Knackpunkt ist der gesetzliche Anspruch auf ein Mini-Kraftwerk, das vielen Mietern hohe Stromersparnisse ermöglichen würde.

Hinweis: Da diese Gesetzesentwürfe noch nicht verabschiedet ist, behandelt der Beitrag alle jetzt bestehenden Gesetze. Uns ist es jedoch wichtig, diese Entwürfe unsere Leser wissen zu lassen, da sie enorme Kostenersparnisse für Mieter bedeuten könnten.

Kleine Solaranlage

Kleine Solaranlage für den Balkon und Garten.

Das Balkonkraftwerk im Überblick

Schauen wir etwas detaillierter auf den Aufbau eines Balkonkraftwerks. Möglich sind bis zu vier Solarmodule sowie ein dementsprechend dimensionierter Wechselrichter. Auch bei einem Kleinkraftwerk muss der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden.

In der Übersicht:

  • ein bis zu vier Solarmodule
  • ein integrierter Wechselrichter
  • die Verbindung zur Steckdose
  • möglich ist auch ein Stromspeicher

Balkonkraftwerke dienen nur dem Eigenverbrauch

Mit der kleinen Mini-Solaranlage lässt sich nur begrenzt Strom erzeugen, der in der Regel nicht den gesamten Strombedarf des Haushalts abdecken wird. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass solche Balkonkraftwerke nur zum Eigenverbrauch genutzt werden können. Wer auf zusätzliche Einnahmen durch die Einspeisung hoffte, wird an dieser Stelle enttäuscht werden, denn dies ist nicht möglich. Zumal eine Einspeisung auch nicht sinnvoll ist, wenn der Eigenbedarf lange noch nicht abgedeckt ist. Hier klafft eine finanzielle Differenz, denn die Kosten der Stromanbieter sind höher als der erzeugte Solarstrom. Deshalb ist es sinnvoller, die eigenen Kosten langfristig durch das Balkonkraftwerk zu reduzieren.

Mini-Solaranlagen an die Steckdose anschließen

So einfach, wie das Balkonkraftwerk marktstrategisch als „Plug & Play“ geworben wird, ist es dann doch nicht. Das Prinzip: Montieren, den Schuko-Stecker einstecken und gleich Strom erzeugen wäre doch zu einfach. Auch wenn es sich um eine Mini-PV-Anlage handelt, so kann man das Balkon-Solarkraftwerk nicht wie ein haushaltsübliches Elektrogerät betrachten. Der Verband der Elektrotechnik (VDE) warnt vor Stromschlägen oder dem erhöhten Brandrisiko, das bei einer Überlastung des heimischen Stromkreises durchaus entstehen kann.

Auch wenn die Plug & Play Funktion verführerisch klingen mag, so sollte Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Im Zuge dessen empfiehlt der VDE Geräte mit Schutzeinrichtungen, die dem VDE-AR-N 4105 entsprechen. Ebenso sicherer ist es, das Balkon-Solarkraftwerk von einem zertifizierten Elektriker installieren zu lassen. In der Regel legen Elektriker einen festen Stromanschluss und sichern diesen, damit die Stromerzeugung in sicheren Bahnen verläuft.

Aufstellmöglichkeiten für die Balkon-Solaranlage

Mit seinem geringen Platzanspruch lassen sich Balkonkraftwerke nahezu auf jedem Balkon oder Terrasse aufstellen. Die Möglichkeiten sind dank moderner Solarmodule vielfältig und bieten ebenso vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Beim Wunsch, diese kleine Solaranlage zu installieren, sollte daher viele Perspektiven in Augenschein genommen werden. So eignet sich nicht nur der Balkon, sondern auch die Brüstung zur Montage. Dort kann sie sicher montiert werden, im Zweifelsfalle überlassen Sie dies einem Fachmann.

Bei großzügigen Dachterrassen eignet sich ebenso gut die Fassade zum Anbringen der Solarmodule. Die alternative Option ist die Aufständerung, also das schräge Aufstellen der Module. Im Handel finden Sie solche Balkonkraftwerke übrigens auch unter den Bezeichnungen Single-Modul, Mieter-Photovoltaik, Mieter-PV-Anlage oder der bekanntere Begriff Guerilla-PV- oder Guerilla-Solar.

Theoretisch bietet sich auch der Garten an, solange die Mini-Solaranlage unter einem kW bleibt und somit nicht genehmigungspflichtig ist. Wer also ein Haus mietet und den dafür benötigten Platz im Garten zur Verfügung hat, kann eine kostengünstige Mini-Solaranlage im Garten nutzen wie ein Balkonkraftwerk. Gleiches gilt für die Fassade oder das Dach eines Schuppens oder dem Carport. Entscheidend für die Inbetriebnahme ist immer die Größe der Solaranlage!

Wichtig ist bei der Montage immer das Befestigungssystem. Dies muss technisch und fachlich den deutschen Regeln entsprechen und dementsprechend montiert werden.

Die Ausrichtung eines Balkonkraftwerks

Herkömmliche PV-Anlagen, wie sie für Ein- oder Mehrfamilienhäuser installiert werden, können selbst bei suboptimaler Lage durch die Anzahl der Module sowie die Modulauswahl optimiert werden. Da durch die räumliche aber auch gesetzliche Begrenzung dies nicht möglich ist, muss für Balkonkraftwerke tatsächlich eine ideale Ausrichtung gefunden werden. In diesem Falle liegt sie im Süden. Hier kann das Solarmodul den ganzen Tag Sonnenenergie aufnehmen, vorausgesetzt, der eigene Balkon wird nicht nur Nachbargebäude oder hohe Bäume verschattet.

Möglich wäre dann noch immer ein Leistungsverstärker, der die Leistung der Module optimiert. Auch durch die Auswahl der Module kann eine Verschattung ausgeglichen werden. Solche Module sind jedoch deutlich teurer. Ob sich die Anschaffung dann noch lohnt, zeigt nur eine individuelle Kosten-Nutzen-Rechnung. In Regionen mit extrem hohen Stromkosten bis zu 80 oder 90 Cent dann es durchaus sinnvoll sein, ein Balkonkraftwerk mit Hochleistungsmodulen an einer weniger optimalen Ausrichtung zu installieren.

Photovoltaikanlage installieren lassen?

Muss das Balkonkraftwerk angemeldet werden?

Ja, doch die gute Nachricht zuerst. Die Anmeldung für die Mini-Solaranlage ist einfach und erfolgt problemlos in wenigen Schritten. Mit der Anmeldung des Balkonkraftwerks möchte die deutsche Bundesregierung wissen, wie viele Verbraucher sich für ein kleine PV-Anlage entscheiden. Deshalb ist die Anmeldung zum Balkonkraftwerk verpflichtend!

Andererseits entfällt für Balkonkraftwerke die jährliche Mitteilungspflicht wie sie bei herkömmlichen PV-Anlagen üblich ist. Diese Regelung gilt für PV-Anlagen unter einem Kilowatt.

1. Beim lokalen Netzbetreiber das Balkonkraftwerk anmelden

Im ersten Schritt sollten Sie den Netzbetreiber Ihres Wohnorts bzw. der Wohnung herausfinden, an dem das Balkonkraftwerk installiert werden soll. Ein Blick auf die letzte Rechnung sagt ihnen, wer Ihr Netzbetreiber ist. Alternativ ist auf jeder Rechnung eine 13-stellige Nummer angegeben, die ebenfalls den Netzbetreiber identifiziert.

2. Im Marktstammdatenregister anmelden

Im zweiten Schritt melden Sie Ihre Mini-Solaranlage im Marktstammdatenregister an. Diese Anmeldung erfolgt gebührenfrei, dort wird lediglich eine Statistik über die Anzahl der Balkonkraftwerke vorgenommen.

Mit diesen zwei Anmeldeschritten haben Sie Ihre Pflicht als Mieter für Balkonkraftwerke erfüllt. Es fallen weder Gebühren noch andere Kosten zur Nutzung einer Balkon-Solaranlage an.

Abgefragt werden im Marktstammdatenregister folgende Daten:

  • vollständiger Name
  • Das Datum der Inbetriebnahme
  • Die genaue Standortadresse
  • Name des Netzbetreibers
  • Die Leistung der Anlage
  • Die Anzahl der Module
  • Niederspannung
  • Die Leistung des Wechselrichters
  • Eine eventuelle Leistungsbegrenzung
Balkonkraftwerk

Balkonkraftwerk Beispiel. Die Solaranlage für Wohnung und Garten.

Kann erzeugter Strom des Balkonkraftwerks gespeichert werden?

Theoretisch ist die Speicherung von Solarstrom vom Balkonkraftwerk möglich. Die Frage ist nur, ob es hinsichtlich der Kosten eines Stromspeichers sinnvoll ist. Hinzu kommt, dass die Mini-Solaranlage über die Steckdose am Hausnetz angeschlossen ist. In der Praxis bedeutet dies, der Strom nimmt den kürzesten Weg und dieser verläuft über die Steckdose als zum Stromspeicher.

Für ein Balkonkraftwerk bis zu 600 oder 800 Watt Leistung sind kleine Stromspeicher auf dem Markt erhältlich, die dieser Kapazität entsprechen. Wer hier längerfristig plant, kann sich durchaus finanzielle Vorteile

Leistung und Größe von PV-Modulen für ein Balkonkraftwerk

Generell werden bei einem Balkonkraftwerk die gleichen Module verwendet wie auf Dächern. Entscheidend ist bei kleinen Solaranlagen jedoch die Leistung, die aufgrund der gesetzlichen Anforderungen derzeitig nicht mehr als 300 bzw. 400 Watt betragen sollte.
Darüber hinaus spielt der Wirkungsgrad der Solarzellen eine wichtige Rolle in Bezug auf die Maximalleistung. Steht auf dem Balkon wenig Platz zur Installation zweier Solarmodule zur Verfügung, ist es besser, auf hochleistungswirksame Module zurückzugreifen, die mit weniger Platzbedarf mehr Leistung erzeugen.

Das Gewicht von Solarmodulen beträgt je nach Modell zwischen 18 und 20 kg. Auch wenn es sich um eine geringfügige Belastung handelt, muss das Gewicht bei der Installation berücksichtigt werden.

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