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Photovoltaik Montage & Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage ist einer der wichtigsten Meilensteine. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Schritte besonders wichtig sind und worauf Sie achten sollten, wenn es um Montage und Inbetriebnahme der Solaranlage geht. Montage und Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen gehören zu den wichtigsten Details während der Planungs- und Installationsphase. Hier ist große Sorgfalt notwendig, denn die meisten dieser Arbeitsschritte müssen von Fachleuten bzw. dem Netzbetreiber realisiert werden. Es ist also jedem zukünftigen PV-Anlagenbetreiber zu empfehlen, die Montage und Inbetriebnahme nicht auf die lange Bank zu schieben.

Inbetriebnahme sowie die komplette Nutzung einer Solaranlage wird über das Erneuerbare Energien Gesetz geregelt. Dazu gehört auch die Speicherung des erzeugten Stroms und die Einspeisung bei Überschuss. Aus diesem Grund handelt es sich bei jeder PV-Anlage um einen festen Betriebsort mit Registrierung und dem notwendigen Zubehör sowie schriftlich festgehalten Vertragspunkten. Damit all dies reibungslos abläuft, müssen vor der Inbetriebnahme der Solaranlage diverse Voraussetzungen erfüllt sein.

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Die Montage der Solarmodule können unter Umständen selbst durchgeführt werden. Dies ist jedoch nur erfahrenen Handwerkern zu empfehlen, zumal diese Arbeiten auf dem Dach des Hauses durchgeführt werden. Alle Kabelverbindungen und die Montage der Elektrik gehören jedoch in die Hände eines Elektrikers.

Auch die Prüfung der Anlage erfolgt durch den Elektriker, der nach dem Einbau des Einspeisezählers die Anlage ein letztes Mal prüft und das Inbetriebnahmeprotokoll erstellt.

Der Einbau des Einspeisezählers ist zwingend für alle netzgekoppelten PV-Anlagen und wird durch das EEG vorgeschrieben. Anschaffungskosten und Montage trägt der Anlagenbetreiber.

Die Montage auf unterschiedlichen Dächern stellt kein Problem dar. Bei Flachdächern kommt die Aufständerung zum Einsatz, bei der die Module optimal aufgestellt und ausgerichtet werden.
Die Die Checkliste zur Inbetriebnahme einer Solaranlage dient Ihnen als Anhaltspunkt und Kontrolle aller zu erledigenden Aufgaben von Montage bis Inbetriebnahme.

Der Inhalt im Überblick

  1. Die Montage einer Photovoltaikanlage
  2. Funktion des Einspeisezählers
    2.1. Wer trägt die Kosten des Einspeisezählers?
    3. Voraussetzungen zur Inbetriebnahme einer PV-Anlage
    4. Wann ist die Solaranlage offiziell in Betrieb?
    5. Warum das Protokoll zur Inbetriebnahme einer Solaranlage von großer Bedeutung ist
    6. Die Checkliste zur Inbetriebnahme einer Solaranlage
    7. Montage der Solarmodule bei unterschiedlichen Dacharten
    8. Ist ein Blitzschutz notwendig?
    9. Fazit

Die Montage einer Photovoltaikanlage

Im ersten Schritt muss die Photovoltaikanlage mit all ihren Komponenten montiert werden. Dazu gehören nicht nur die Solarmodule, sondern insbesondere auch das Befestigungssystem, um die Module dauerhaft zu sichern. Erfahrene Handwerker können diese Aufgabe gegebenenfalls selbst erledigen und sparen einige Kosten der Montage. Die Montage der Elektronik samt aller Kabelverbindungen sollte jedoch von einem Elektriker vorgenommen werden. Nicht zuletzt auch, weil er oder ein anderer Elektrik-Fachmann die PV-Anlage prüfen und abnehmen müssen.

Dabei müssen die Verkabelungen der Module zum Generator und Gleichstromhauptschalter sowie Wechselrichter ordnungsgemäß verlegt werden. Sobald die komplette Verkabelung der Anlage bereitgestellt ist, wird der Einspeisezähler montiert. Dieser Arbeitsschritt gehört zu einer der letzten bei der Montage einer Solaranlage. Mit dem Zähler wird die Verbindung zum öffentlichen Stromnetz hergestellt, um den Solarstrom einzuspeisen. Bedenken Sie, dass diese Verbindung notwendig ist, auch wenn keine Einspeisung erfolgen soll. Mit den Prüfungen der kompletten Elektronik sowie aller Parameter dokumentiert der Elektrik-Fachmann die Photovoltaikanlage und schließt diese Arbeiten innerhalb des Inbetriebnahmeprotokolls ab.

Photovoltaik Montage Unterkonstruktion

Montagesystem für eine Photovoltaikanlage auf einem Trapezblech

Funktion des Einspeisezählers

Der Einspeisezähler ist die zentrale Komponente, um den eingespeisten Strom zu messen. Basierend auf diesen Daten wird die eingespeiste Energiemenge in kWh berechnet und im Anschluß an den Anlagenbetreiber ausgezahlt. Ein solcher Einspeisezähler ist zwingend durch das EEG vorgeschrieben, hier wird jedoch immer von Messeinrichtung oder Zähler im Zusammenhang mit netzgekoppelten Photovoltaikanlagen gesprochen.

Gut zu wissen: Nicht netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind sogenannte Inselanlagen, die einen solchen Einspeisezähler nicht benötigen, da sie ohnehin nicht mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sind.

Wer trägt die Kosten für den Einspeisezähler?

Basierend auf der Grundlage für das Abrechnungsverfahren der Einspeisevergütung muss der Einspeisezähler installiert werden. Kauf sowie Installation sind in diesem Fall vom Anlagenbetreiber zu tragen. So beschreibt es der §13 Absatz 1 des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Anlagenbetreiber haben die Möglichkeit, die Kosten zur Anschaffung und Montage über Fördermaßnahmen zu reduzieren. Denn das EEG unterstützt insbesondere die Anschaffung von netzgekoppelten Photovoltaikanlagen. Deshalb sollte der Einspeisezähler von Anfang an in die finanzielle Planung der Solaranlage einfließen. So bleiben alle Kosten im Überblick.

Voraussetzungen zur Inbetriebnahme einer PV-Anlage

Die gesamte Solaranlage muss betriebsfertig montiert sein. Die korrekte Montage der Solarmodule sowie der Wechselrichter müssen an ihrem geplanten Standort bereit zur Inbetriebnahme installiert sein.

Ferner ist es notwendig, dass die Installationsarbeiten des Netzanschlusses zum Netzbetreiber beendet sind. Dazu gehört auch der Zählereinbau mit allen technischen Erfordernissen seitens des Netzbetreibers. An diesem Punkt zeigt sich, dass eine präzise Planung der Solaranlage wichtig ist, damit es nach der Montage zu keinen Verzögerungen bis zur endgültigen Inbetriebnahme kommt.

Vor der Inbetriebnahme ist es erforderlich, dass ein Elektriker die gesamte Anlage überprüft. Seit Beginn 2023 ist es nicht mehr erforderlich, dass der Netzbetreiber die Anlage prüft oder zur Inbetriebnahme anwesend ist. Dieser Schritt wurde vereinfacht und kann nun von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden.

Die Prüfung erfolgt auf Grundlage des VVDE 0100-600 und wird unter Teil 6: Prüfungen: Errichten von Niederspannungsanlagen geführt. Ebenfalls zu dieser Prüfung gehört DIN EN 62446-1 (DIN VDE 0126-24-1 für netzgekoppelte Photovoltaiksysteme und deren Mindestanforderungen einer Systemdokumentation. Alle, bei der Prüfung entstehenden Messergebnisse müssen im Protokoll festgehalten sein. Das gesamte Protokoll mit der Dokumentation der Anlage muss vollständig vorliegen – nicht nur zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme, sondern auch später bei der jährlichen Wartung.

Das EEG setzt klare Anforderungen an Netzbetreiber. Dazu zählt die Verpflichtung, den erzeugten Strom nach der Inbetriebnahme auch abzunehmen und zu vergüten. Die Details – wie Zahlungsweise der Vergütung – werden in einem Vertrag schriftlich festgehalten. Theoretisch ist die erste Inbetriebnahme der Solaranlage auch ohne einen Zähler möglich. Da jedoch ohne Zähler der eingespeiste Strom nicht korrekt abgerechnet werden kann, muss hier unter Umständen mit Ärger rechnen, wenn Zahlungen ausbleiben bzw. zu wenig gezahlt wird. Aus diesem Grund gehört der schriftliche Vertrag und die Installation des Zählers unbedingt in die vorbereitenden Schritte vor der Inbetriebnahme.

Pluspunkt für PV-Anlagenbetreiber: Stromversorger dürfen Photovoltaikanlagen keinesfalls ablehnen. Auch eine zusätzliche Genehmigung seitens der Stromanbieter ist nicht vorgesehen, so will es das Erneuerbare Energien Gesetz. Sie können also den Termin der Installation und die zukünftige Einspeisung mit Freude herbeisehnen.

Auch wenn zur Inbetriebnahme der Netzbetreiber nicht anwesend sein muss, so muss jeder der Einbau des Stromzählers von ihm erfolgen. Infolge dessen kann es durchaus sein, dass ein Routine-Check vom Elektriker durchgeführt wird, was letztendlich Sicherheit und Funktionalität der gesamten PV-Anlage sicherstellt.

Photovoltaik Montage Solarmodule

Installation von Unterkonstruktion und Photovoltaikanlage

Wann ist die Solaranlage offiziell in Betrieb?

Damit die PV-Anlage offiziell als in Betrieb genommen gilt, muss der erzeugte Strom außerhalb der Solaranlage genutzt werden. Dazu ist das Erreichen des
Stromspeichers oder einem anderen elektrischen Gerät notwendig. Dieser Tatbestand muss erfüllt sein, damit die Solaranlage als „in Betrieb“ gilt. Dieser Moment ist zuweilen strittig und wird häufig missverstanden.

Zur eindeutigen Klarstellung hat die Clearingstelle EEG bereits im Jahr 2010 ein Dokument erstellt, das den punktgenauen Zeitpunkt der Inbetriebnahme in sieben Punkten erklärt.

  1. Die PV-Anlage erzeugt Solarstrom, dieser wird entweder gespeichert oder erstmals durch ein elektrisches Gerät verbraucht.
  2. Anschlussklemmen unter Spannung gelten keineswegs als Inbetriebnahme der PV-Anlage
  3. Arbeiten muss die gesamte Anlage bzw. String und nicht etwa einzelne Module
  4. Der Netzbetreiber muss nicht vor Ort sein
  5. Für die Inbetriebnahme der Solaranlage müssen nicht erforderlich sein: der
  6. Netzanschluss, dazugehörige Netzleitungen, Wechselrichter, der Zähler bzw. andere
  7. Messeinrichtungen. Der Strom kann, muss aber nicht in das Netz eingespeist werden.
  8. Die PV-Anlage muss an ihrem geplanten Standort installiert sein.
  9. Ein Nachweis kann durch anwesende Zeugen oder durch die Aufnahme von Fotos / Videos erfolgen.

Warum das Protokoll zur Inbetriebnahme einer Solaranlage von großer Bedeutung ist

Im Protokoll zur Inbetriebnahme wird festgestellt, dass die PV-Anlage nach allen Vorschriften ordnungsgemäß installiert wurde. Demnach gilt das Inbetriebnahmeprotokoll gleichzeitig als Nachweis für den Netzbetreiber. Ohne dieses Protokoll ist der Netzbetreiber nicht verpflichtet, eine Einspeisevergütung zu zahlen. Aus diesem Grund verpflichtet das EEG PV-Anlagen Betreiber zur Erstellung dieses Protokolls.

Erstellt werden muss das Inbetriebnahmeprotokoll vom zuständigen Elektriker. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Inbetriebnahmeprotokoll nicht gleichzusetzen ist mit der Prüfung der Anlage. Aufgrund seiner Dokumentation wird im Protokoll zur Inbetriebnahme bestätigt, dass die Solaranlage korrekt installiert ist und Strom erzeugt.

Die Checkliste zur Inbetriebnahme einer Solaranlage

Die folgenden Punkte sollte jeder Anlagenbetreiber kennen, um bei der Inbetriebnahme der PV-Anlage sicher zu gehen, dass alle erforderlichen Daten zum Inbetriebnahmeprotokoll dokumentiert werden.

  1. Kontrolle zur Übereinstimmung von Anmelde- und vorliegender Daten
  2. Alle relevanten Bauteile müssen für den Netzbetreiber leicht zugänglich sein
  3. Technische Vorgaben der Messeinrichtung (Zähler) des Netzbetreibers müssen erfüllt sein
  4. Der Zähler wird durch eine Anlaufprüfung auf Funktionalität getestet
  5. Anschließend wir der Anfangsstand des Zählers protokolliert
  6. Sämtliche Schutzeinrichtungen werden auf einen eventuellen Ausfall geprüft
  7. Abschließend wird die technische Regeleinrichtung ebenfalls geprüft

Montage und Inbetriebnahme bei professioneller Fachfirma beauftragen
Aus all diesen genannten Gründen sollten sowohl Planung als auch Montage und Inbetriebnahme von einer erfahrenen Solarfirma übernommen werden. Die aktive Mitarbeit bei der Installation bis hin zur Inbetriebnahme nimmt Ihnen als Hauseigentümer viele Sorgen ab. Denn auch zeitlich müssen Termine eingehalten werden, und dies gilt insbesondere für die Prüfung der Anlage, dem Einbauen des Zählerstands durch den Netzbetreiber und die anschließende Inbetriebnahme.

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Montage der Solarmodule bei unterschiedlichen Dacharten

In den meisten Fällen werden die Solarmodule auf Schrägdächern montiert. Die dafür vorhandene Dacheindeckung eignet sich bestens, um die Module mit einem Befestigungssystem zu montieren. Bei Flachdächern wird meist eine Aufständerung vorgenommen, da ansonsten die Ausrichtung und Aufnahme von Sonnenenergie nicht optimal wäre. Dank der Aufständerung können die Module mit dem optimalen Neigungswinkel aufgestellt werden.

Solardachziegel sind möglich, beanspruchen jedoch weitere Anforderungen bei der Montage. Die Montage solcher Solardachziegel besprechen wir deshalb in einem separaten Beitrag.

Ist ein Blitzschutz notwendig?

Grundsätzlich gibt es keine Bedenken, dass eine PV-Anlage das Risiko eines Blitzschlags erhöht. Dennoch: Bei der Investition möchte sicher jeder Immobilienbesitzer die Sicherheit eines inneren wie äußeren Blitzschutzes seiner Photovoltaikanlage haben. Bei einem äußeren Blitzschutz wird die allgemein bekannte Erdung genutzt, um Einschläge durch einen Blitz zu verhindern. Bei dem inneren Blitzschutz geht es vornehmlich darum, Überspannungen zu verhindern.

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