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Kosten für eine Photovoltaikanlage

Was kostet eine Photovoltaikanlage? Wir beantworten Ihnen diese Frage.

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Ausführliche Übersicht von Photovoltaik Kosten

Lohnen sich die Anschaffungskosten hinsichtlich einer Photovoltaikanlage? Wie sieht die Langzeitbilanz aus und wann amortisiert sich die Solaranlage? Angesichts der Kosten für PV-Anlagen gibt es viele Fragen, die im Vorfeld abgeklärt werden sollten. Doch nicht nur der Verkaufspreis sollte in Augenschein genommen werden. Um sich ein ganzheitliches Bild zu verschaffen, sind auch Faktoren wie regionale Energiepreise sowie die gerade erhöhte Einspeisevergütung der Einspeisung näher zu betrachten. Denn auch sie spielen bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine Rolle. So kann die Einspeisung die Finanzierung der PV-Anlage relativieren, die Einnahmen gehen dann direkt in die Abzahlungsphase hinein und schaffen ein Stück finanzielle Sicherheit.

Es ist daher zwingend notwendig, alle Faktoren bei der Investition einer Solaranlage zu betrachten. Finanzexperten und Energieberater gehen immer von einer 20-jährigen Laufzeit aus, denn dieser Zeitraum wird von allen Fachleuten als minimaler Nutzungszeitraum angesehen. Das bedeutet nicht, dass eine PV-Anlage nach 20 Jahren nicht mehr genutzt werden kann. Im Gegenteil, einige Photovoltaik Komponenten wie Wärmepumpen haben eine deutlich längere Nutzungsdauer bis zu 30 Jahren. Die Dauer der Nutzung wird in diesem Fall auch von einer guten Wartung beeinflusst. Jeder PV-Anlagenbetreiber sollte daher großen Wert auf die jährliche Wartung, Reinigung und Überprüfung der Anlage legen.

Die durchschnittlichen Kosten einer Photovoltaikanlage

In erster Linie entscheidet die Größe und Gesamtheit aller Komponenten über den Anschaffungspreis der Solaranlage. Natürlich unterscheiden sich die Angebote auch unter den Anbietern, weshalb man sich im Vorfeld immer ein Angebot einholen sollte. Hier ist es wichtig, nicht nur nach dem Preis einer Photovoltaikanlage 5 kWp zu fragen. Ferner spielt die Größe des Stromspeichers eine Rolle und ob eine Wärmepumpe in Verbindung mit der Solaranlage installiert werden soll.

Erfreulich ist, dass die Preise für PV-Anlagen in den letzten Jahren gesunken sind. Zahlten Verbraucher im Jahr 2010 noch 3500 Euro pro Kilowatt, so sind es zehn Jahre später nur noch 1450 Euro. Hinzu kommt, dass Stromspeicher zu damaliger Zeit extrem teuer waren und die meisten PV-Anlagen ohne Stromspeicher arbeiteten. Mit den damaligen Strompreisen war diese Kombination möglich und bezahlbar. Auch das ist heute anders. Während die Strompreise stetig anwachsen, sinkt der Kaufpreis der Stromspeicher. Auch die Leistung der Batterien für Photovoltaikanlagen wächst, was ein enormer Qualitätssprung bedeutet. Eine einfache Rechnung: Wenn mehr Strom gespeichert werden kann, muss weniger Strom hinzugekauft werden. Und in der Gesamtheit all dieser Fakten ist der Erzeugungsstrom günstiger als der Strompreis der Anbieter.

Die unterschiedlichen Preise liegen also auch immer in der Konfiguration einer PV-Anlage zugrunde. Dieser Punkt sollte nicht als Nachteil, sondern als Vorteil für Eigenheimbesitzer angesehen werden. Denn Photovoltaikanlagen sollten individuell strukturiert werden, damit sie Haus und Garten an 365 Tagen im Jahr mit Strom, Warmwasser und gegebenenfalls mit Heizwärme zu versorgen.

Deshalb stehen dem Anschaffungspreis gegenüber auch immer die Reduzierung der normalen Kosten von Warmwasser und Heizung. Wenn durch die Kombination von Solar, Solarthermie und Wärmepumpe 3000 Euro oder mehr im Jahr an Strom-, Warmwasser- und Heizkosten eingespart werden können, dann schlägt sich das natürlich auf den Anschaffungspreis nieder. Aus dieser Perspektive ist es durchaus möglich, in der Laufzeit von 20 Jahren bis zu 60.000 Euro zu sparen. Wenn die Investition 40.000 Euro oder selbst 50.000 Euro beträgt, steht nach 20 Jahren noch immer ein Plus auf der Haben-Seite.

Photovoltaik Kosten

Photovoltaik Anlage mit 7,2 kWp (Kilowatt Peak)

Der Gesamtpreis einer PV-Anlage wird an der Quadratmeterfläche berechnet, was zur Folge hat, dass kleinere Solaranlagen teuer pro Quadratmeter sind als größere. Der Unterschied zwischen Photovoltaikanlagen von 3 bis 5 kWp zu PV-Anlagen zwischen 8 und 10 kWp kann mit zwischen 300 und 400 Euro pro kWp betragen. Wenn man dann die Möglichkeit der Vergütung durch die Einspeisung hinzuzieht, wird die kleinere PV-Anlage im Zeitraum von 20 Jahren tatsächlich noch größer.

Eine Faustformel hilft bei der Berechnung der Größe der Photovoltaikanlage. 1 kWp Leistung einer PV-Anlage produziert zwischen 900 und 1200 Kilowattstunden Strom im Jahr. Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4000 kWp würde eine PV-Anlage mit 5 kWp benötigen. Daraus ergibt sich eine benötigte Dachfläche von ca. 8 Quadratmeter.

Darin noch nicht eingeschlossen ist die Wärmepumpe, die ca. 40 Prozent des Verbrauchs ausmacht sowie die Wallbox oder andere Geräte mit hohem Stromverbrauch. Ebenso noch nicht einbezogen ist eine mögliche Einspeisung. Da die Dachflächen herkömmlicher Einfamilienhäuser wenigstens 80 Quadratmeter betragen, wäre bei einer 5 kWp PV-Anlage wertvoller Platz verschenkt, der in den eigenen Strombedarf oder die Einspeisung fließen könnte.

Hier sehen Sie eine grobe Orientierung der Preisgestaltung für Solarmodule und PV-Anlagen.

Dachfläche Kosten pro QM Kosten der Solaranlage
25 QM Dach, ca. 3 kWp ca. 216 € 5400 €
50 QM Dach, ca. 6 kWp ca. 180 € 9000 €
72 QM Dach, ca. 9 kWp ca. 172 € 12.900 €

 

Diese unterschiedliche Preisstaffelungen sind bekannt und typisch für den Einbau von PV-Anlagen oder anderen Arbeiten. Aus diesem Grund kann eine 9 kWp Anlage finanziell lukrativer sein als eine 3 kWp, insbesondere wenn man bedenkt, dass seit dem EEG 2023 Eigenverbrauch und Einspeisung parallel möglich sind. In jedem Falle ist bei der Preis-Leistungsverhältnis ein wesentlicher Faktor, der niemals ausser acht gelassen werden sollte. Qualität und Langlebigkeit sind zwei der wichtigsten Punkte einer Anlage, die auf die Nutzung von wenigstens 20 Jahre ausgelegt ist. Um eine erste Übersicht zu bekommen, ist ein Photovoltaik-Rechner hilfreich, er wird jedoch nicht das Gespräch mit einem Energieberater ersetzen.

Eine, auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmte PV-Anlage wird den benötigten Strom liefern und kann darüber hinaus auch Einnahmen generieren, die die Finanzierung unterstützen.

Photovoltaikanlagen finanzieren

Die Finanzierung zählt zu einem der wichtigsten Punkte einer PV-Anlage. Derzeitig gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen, die Anreize zum Kauf einer Photovoltaikanlage schaffen sollen. In der Tat sind diese Fördermaßnahmen interessant, wenn die optimale Leistung aus der Anlage herausgeholt werden soll.

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Preisfaktoren von Solaranlagen

Einer der zentralen Faktoren zur Preisgestaltung von Photovoltaikanlagen ist die Größe der Anlage. Dabei richtet sich der Preis nach der nutzbaren Dachfläche, die mit Solarmodulen belegt werden kann. Hinzu kommen weitere Komponenten wie der Wechselrichter und Stromspeicher als die Hauptelemente der Solaranlage. Im Einzelnen können individuelle Gegebenheiten den Preis beeinflussen.

  • Die Dachform bzw. Dacheindeckung
  • Das jeweilige Montagesystem
  • Die Auswahl der Solarmodule (monokristalline oder polykristalline)
  • Leitungswege im Haus
  • Die Marken der Hersteller einzelner Komponenten
  • Die Garantiezeit
  • Eventueller Austausch des Zählerschranks
  • Kosten für das Gerüst
  • Ist die Montage Teil des Angebots?

Photovoltaikanlage installieren lassen?

Wie in jeder Branche schwanken hier die Preise und wirken sich unterschiedlich auf die jeweiligen Angebote aus. An den einzelnen Faktoren lohnt es sich tatsächlich, auf die Preisgestaltung zu achten, jedoch nicht wenn es um Größe und Qualität der Anlage geht. So ist es angebracht, auf eine lange Garantiezeit zu achten, die den Preis zwar beeinflusst, dem Anlagenbetreiber jedoch mehr Sicherheit in Bezug auf seine Anlage gibt.

Jedes Angebot sollte auch die Kosten für den Netzanschluss enthalten. Bei vielen Anbietern ist dieser Kostenpunkt nicht enthalten. Eigenheimbesitzer sollten deshalb im Gespräch mit dem Solarteur auch diesen Kostenpunkt ansprechen, um ein komplettes Angebot zu erhalten. Die Kosten für den Netzanschluss müssen alle Anlagenbetreiber zahlen. Bei augenscheinlich sehr günstigen Angeboten für PV-Anlagen ist der Netzanschluss häufig nicht enthalten und muss später hinzugerechnet werden.

Betriebskosten von PV-Anlagen

Zu den laufenden Kosten von Photovoltaikanlagen gehören der Wartungs- und Pflegevertrag. Im Kaufpreis sind diese Betriebskosten in der Regel nicht enthalten. Es bietet sich an, noch vor dem Kauf einen Wartungsvertrag für alle Komponenten der Solaranlage abzuschließen. Für PV-Anlagen bis zu einer Größe von 15 kWp belaufen sich die Betriebskosten zwischen 100 und 200 Euro jährlich. Auch hier ist der zeitliche Aufwand maßgeblich bei der Preisgestaltung. Verzichten sollte niemand auf einen Wartungsvertrag, da renommierte Hersteller bei einer Garantiezeit von 20 Jahren häufig die Wartung der Geräte voraussetzen.

Photovoltaikanlage Kosten

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