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Photovoltaik Wartung & Reinigung

Lohnt sich die Reinigung & Wartung Ihrer PV Anlage?

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Lohnen sich Reinigung & Wartung einer PV Anlage?

Bei einer Photovoltaikanlage handelt es sich um ein technisches Konstrukt, das wie alle elektrischen Geräte einer Pflege bedarf. Natürlich ist es möglich, Geräte alle paar Jahre auszutauschen. Doch ist das der Sinn der Sache, wenn die Lebensdauer durch Pflege und Wartung erheblich verlängert werden kann? Nicht zuletzt geht es vor allem auch um die reibungslose Funktionalität der Solaranlage.

Schnelle Informationen

Wartung und Reinigung einer PV-Anlage sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Bei der hohen Investition und geplanten Einnahmen sind die finanziellen Aufwendungen zur Wartung vergleichsweise gering zu Ertragseinbußen.

Solarmodule sind während des ganzen Jahres unterschiedlichen Wetterbedingungen ausgesetzt. Damit es nicht zur Verminderung der Stromerträge kommt, müssen diese auch regelmäßig auf Verschmutzung hin kontrolliert werden.

Theoretisch können Kosten und Nutzen der Wartung gegengerechnet werden. Doch macht das tatsächlich Sinn?

Jährliche Wartungsverträge schlagen mit durchschnittlich 3 Euro pro Quadratmeter zu Buche.

Sprechen Sie Solarfirmen an, um eine Solarfachfirma in Ihrer Region mit der Wartung zu beauftragen.

Der Inhalt im Überblick

  • Kosten vs. Ertragseinbußen
  • Wann ist eine Reinigung der Solaranlage sinnvoll?
  • Wartung von Photovoltaik-Anlagen | Wo beginnt der Schmutz?
  • Pro & Contra PV-Reinigung ermitteln: Eine mögliche Faustformel
  • Was kostet die Reinigung einer Solaranlage?
  • Der Wartungsvertrag ist in der Regel die bessere Option
  • Lange Garantiezeit bedeutet auch Wartung!
  • So wird die Photovoltaikanlage gewartet

Fazit
Jede PV-Anlage ist für die Dauer von wenigstens 20 Jahren konzipiert. So lange sollte jede Komponente auch problemlos arbeiten. Es liegt in der Natur der Dinge, dass ein solch langer Zeitraum regelmäßige Reinigung und Wartung verlangt. Deshalb behandeln wir in diesem Beitrag detailliert die Frage: Lohnen sich Reinigung & Wartung einer PV-Anlage?

Ein Vertrag zur Wartung von Solaranlagen umfasst auch immer die Reinigung. Das hat seinen guten Grund. Denn Sommer wie Winter kann es zu Verunreinigungen an den Modulen kommen, die sich im Laufe der Zeit zu Schäden entwickeln. In den Wintermonaten können auch starke Niederschläge, Schnee oder Frost Mängel hervorrufen, die aus einiger Entfernung nicht sichtbar sind.

Kosten vs. Ertragseinbußen

Natürlich wäre eine Rechnung hinsichtlich der Kosten für Reinigung und Wartung dem Nutzen gegenüber möglich. Aber ist das tatsächlich sinnvoll? Wäre nicht eher eine Rechnung bei Ertragsausfall die bessere Perspektive? Denn fällt die PV-Anlage aufgrund eines Fehlers aus, wird kein oder weniger Strom produziert. Das kann für den eigenen Haushalt unangenehm werden. Bei einer Einspeisung sinken sofort und rapide die geplanten Einnahmen. Lohnt sich dieses Risiko für den finanziellen Aufwand von ca. 200 – 500 Euro im Jahr?

Die Reinigung einer Solaranlage betrifft in erster Linie die Funktionalität und im zweiten Schritt sofort wirtschaftliche Aspekte. Da sich viele PV-Anlagenbetreiber neben dem Eigenverbrauch auch für eine Einspeisung entscheiden, trägt ein möglicher finanzieller Verlust einen entscheidenden dazu bei, die richtigen Entscheidungen bezüglich der Wartung und Reinigung zu treffen.

Wann ist eine Reinigung der Solaranlage sinnvoll?

Die regionalen Unterschiede sind bei der Reinigung ein entscheidender Faktor. So gehört Vogelkot zu den unerwünschten Verunreinigungen, die sich teilweise auch nicht durch den Regen abwaschen. Auch wenn die Oberfläche der Solarmodule so beschichtet ist, dass sie sich bei Regen automatisch reinigt, so weiß jeder Autobesitzer, wie hartnäckig Vogelkot sein kann.

In Einzugs- oder Nistgebieten kann es deshalb mehrmals im Jahr zu heftigen Verunreinigungen auf der Oberfläche kommen. Fehlt dann der notwendige Regen, trocknen die Verschmutzungen an und lösen sich nicht mehr von allein. Über einen längeren Zeitraum hinweg gesehen, kann dies zu geringerer Stromproduktion führen, denn jeder verschmutzte Zentimeter auf der Oberfläche von Solarmodulen bedeutet auch Ertragseinbußen.

Auch die Umwelt hinterlässt ihre Spuren mit Staub, Abgasen oder herabfallendem Laub von Bäumen in unmittelbarer Nähe. Die Gesamtheit all dieser Ablagerungen setzt sich auf der Oberfläche der Module und den Übergängen zwischen Rahmen und Glas fest. Selbst zu Moosbildung kann es unter Umständen kommen. Die Folge: Geringere Stromerträge.

Photovoltaik Anlage Wartung Reinigung

Spannungsprüfung Solarmodule innerhalb der Wartung.

Wartung von Photovoltaik Anlagen | Wo beginnt der Schmutz?

Grundsätzlich haben Solarmodule eine selbstreinigende Funktion. Nun sind jedoch Wetterbedingungen und Umwelt nicht immer absehbar, weshalb ein Blick hin und wieder auf die Anlage erste Anhaltspunkte liefert. Auch über die Erträge lässt sich feststellen, ob eventuell eine Ertragsminderung vorliegt. Über die Daten der Anlage ist ersichtlich, ob es sich um stabile oder eine plötzlich auftretende Minderung der Solarausbeute handelt. Im ersten Jahr ist dies sicher noch nicht möglich, denn um Anhaltspunkte zu erhalten, sind die Daten des letzten Jahres bzw. der letzten Jahre erforderlich. Anhand dieser Vergleiche kann eine Fachfirma für Solaranlagen dann genauer prüfen, ob hier nur Verschmutzungen oder andere Störungen vorliegen.

Die Problematik der Verschmutzung liegt in der Verfestigung von Materialien wie Vogelkot, Pollen im Frühjahr, festgesetztes Laub oder sogar Moos. Solche Verunreinigungen können nur manuell entfernt werden. Die selbstreinigende Wirkung kann hier nicht viel ausrichten. Anlagenbesitzer sollten auch kleinste Verunreinigungen nicht unterschätzen, denn jede Verunreinigung bedeutet gleichermaßen auch eine niedrigere Stromausbeute. Aus diesem Grund sind Fachbetriebe gefragt, die Wartungsverträge für Solaranlagen abschließen und regelmäßige Kontrollen vornehmen.

Pro & Contra PV-Reinigung ermitteln: Eine mögliche Faustformel

Kostet die Reinigung der Solaranlage weniger als an der Vergütung verloren geht, ist eine Reinigung durchaus sinnvoll. Dabei wird

Die Summe in Euro der jährlichen Einspeisevergütung = gesamt kWh pro Jahr x die Einspeisevergütung Euro / kWh

Dabei werden die Kosten für die PV-Anlagen Reinigung in Kilowattstunden umgerechnet. Das dabei entstehende Ergebnis zeigt an, wieviel die Anlage an Vergütung erzeugen muss, damit die Reinigung finanziell tragbar ist.

Gut zu wissen: Die Berechnung der Kosten zur PV-Reinigung ist nur ein Aspekt. Denn andererseits können diese jährlich anfallenden Kosten zur Reinigung und Pflege steuerlich abgesetzt werden und belasten dadurch weniger das Budget.

Was kostet die Reinigung einer Solaranlage?

Die Kosten für eine Photovoltaik Reinigung liegen zwischen 1 und 5 € pro Quadratmeter Fläche. Der durchschnittliche Preis ist eher bei 3 € anzusiedeln, variiert jedoch unter den Anbietern. Bei 50 Quadratmeter Fläche der Solarmodule sollten demnach rund 150 € eingeplant werden. Es bietet sich an, direkt in der Planungsphase der Solaranlage einen Wartungsvertrag abzuschliessen, der unter Umständen bessere Konditionen bietet als sich auf die Suche nach einer Solarfirma zu machen, die die Module reinigt. In der Regel kennen Solarteure die nach Region arbeitenden Solarfirmen für Photovoltaik, sodass es sich lohnt, eine Anfrage zur Wartung abzusenden.

Photovoltaik Planung Montage

Nachziehen der Modulklemmen und Überprüfung auf Funktion.

Der Wartungsvertrag ist in der Regel die bessere Option

Wer sich lange vor der benötigten Wartung auf die Suche nach einer Solaranlagenfirma macht, die Wartungsverträge vermittelt, kann unter Umständen bessere Preise und Konditionen für die Anlage aushandeln. Bundesweit gibt es keine einheitlichen Richtlinien und Preise, sodass einzelne Anlagenbetreiber hier mit gutem Verhandlungsgefühl an die Sache rangehen sollten.

Mit einem Wartungsvertrag sind Anlagenbetreiber meist in der besseren Situation. Denn der Vertrag umfasst alle Arbeiten sowie den Rhythmus der Kontrolle. Möglich ist beispielsweise eine vierteljährliche Sichtung der Solaranlage, während eine vollständige Überprüfung einmal pro Jahr durchgeführt wird. Bei dieser jährlichen Wartung werden auch Kabelverbindungen überprüft und gegebenenfalls erneuert. Es handelt sich also nicht nur um eine simple Reinigung, sondern um eine fachlich intensive Überprüfung der gesamten Anlage.

Einige Firmen bieten statt der Quadratmeterpreise günstige Pauschalangebote an, die bei 100 Euro beginnen und bis zu 500 Euro liegen. Ausschlaggebend ist natürlich immer der Umfang aller Arbeiten, Anfahrtswege und benötigte Materialien.

Solarfirmen helfen gern bei der Findung von Fachbetrieben für Wartung & Reinigung von PV-Anlagen. Jetzt Anfrage absenden und regionale Anbieter erhalten.

Lange Garantiezeit bedeutet auch Wartung!

Die von den Herstellern gegebene Garantie verlängert sich zusehends. Mit dem heutigen Stand haben wir bereits Photovoltaik Komponenten, auf die eine Garantie von 25 oder 30 Jahren gegeben wird. Das ist eine beeindruckend lange Zeit und sehr verbraucherfreundlich. Dennoch: Im Gegenzug erwarten die Hersteller solcher PV-Komponenten auch, dass ihre Geräte regelmäßig gewartet werden. In der Regel ist eine einmalige Wartung durch zertifizierte Fachleute ausreichend.

Wie lange Garantie auf Solarmodule, Stromspeicher und Wechselrichter gegeben wird, erfahren Sie beim Kauf einer Solaranlage. Hochwertige Geräte zeichnen sich in der Regel auch durch eine längere Garantiezeit aus, während die Garantiezeit preiswerterer PV-Komponenten meist deutlich kürzer ausfällt.

So wird die Photovoltaikanlage gewartet

Innerhalb des Wartungsvertrages werden von vornherein verschiedene Arbeiten zur Wartung und Reinigung vereinbart. Diese Leistungen beginnen mit der Sichtkontrolle der Solarmodule auf dem Dach oder an der Fassade. Die Module werden auf Verschmutzungen oder Schäden am Glas bzw. Rahmen hin kontrolliert. Ebenso überprüft wird die Unterkonstruktion. Sind alle Befestigungen und Kabel- bzw. Klemmverbindungen intakt? Anschließend erfolgt meist auch eine Kontrolle des Einspeisezählers.

Ein möglicher Bestandteil der Ortung ist die PV Thermografie, mit der durch ein bildgebendes Verfahren eine intensive Fehleranalyse von PV-Anlagen erstellt werden kann. So können eventuell Beschädigungen, Produktionsfehler, Schaltungsfehler oder Verschattungsprobleme sichtbar gemacht werden. Je nach Anbieter und Solarfirma sollte dieses durchaus effiziente Verfahren angesprochen und im Wartungsvertrag explizit aufgeführt werden.

Auch die Kontrolle des Wechselrichters gehört zur Wartung einer Photovoltaikanlage. Kontrolliert werden alle vorhandenen Steckkontakte sowie Anschlüsse. Eine zusätzliche Prüfung der Sicherheitseinrichtung ist ebenfalls sinnvoll, genauso wie die Leistungsfähigkeit des Wechselrichters.

Nach abgeschlossener Prüfung stellt die Fachfirma für Solaranlagen immer ein Protokoll aus, das dem Anlagenbetreiber ausgehändigt wird. Im Falle eines Garantieanspruchs wird dieses Ergebnisprotokoll der Wartung abgefragt werden. Deshalb sollten all diese Dokumente zusammenhängend aufbewahrt werden.

Fazit

Die beste Möglichkeit, Ihre Solaranlage vor Ertragseinbußen oder Schäden zu schützen ist eine regelmäßige Wartung. Auch wenn die Komponenten stabil entwickelt und dementsprechend gebaut sind, es kann immer wieder zu unvorhergesehenen Störungen kommen. Damit daraus keine größeren Schäden entstehen, ist es sinnvoll, die PV-Anlage einmal jährlich komplett überprüfen zu lassen. Die Nutzungsdauer von 20 Jahren oder mehr steht hier in jeder Hinsicht im Fokus.

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