Solarmodule: Grundlagen
Solarmodule sind eines der wichtigsten Bestandteile einer Solaranlage.
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Solarmodule: Einführung in die Thematik
Solarmodule oder auch Photovoltaikmodule sind einer der Hauptkomponente einer Solaranlage zur Stromerzeugung (Photovoltaikanlage). Der Begriff Photovoltaik wird häufig mit PV abgekürzt, so ergibt sich eine Kurzschreibweise bei Photovoltaikmodule mit PV-Module und bei der Photovoltaikanlage mit PV-Anlage. Solarmodule werden unterschieden in kristalline Module und Dünnschichtmodule.
12 Solarmodul mit 380 Watt pro Modul für ein Einfamilienhaus.
Dünnschichtmodule
Dünnschichtmodule werden auch als amorphe Module bezeichnet. Sie haben gegenüber den kristallinen Solarmodule einen geringeren Wirkungsgrad von 6 bis 10 Prozent, was den Einsatz auf kleineren Dächern und Flächen nicht sinnvoll macht. Dennoch haben Sie einige Vorteile. Ein wesentlicher ist der Kostenfaktor. Sie sind deutlich günstiger, leichter und bringen bei diffusem Licht gute Erträge. Das macht Sie gegenüber Verschattungen unempfindlicher. Dennoch eignet sich der Einsatz von amorphen Solarzellen nur bei größeren Flächen.
Kristalline Solarmodule
Kristalline Solarmodule können noch einmal in monokristalline und polykristalline Solarmodule unterschieden werden. Aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses nehmen polykristalline Module einen Großteil des Marktes ein. Beide Solarmodule bestehen aus dem Halbleitermaterial Silizium.
Monokristalline Solarmodule
Monokristalline Solarmodule haben einen höheren Wirkungsgrad von knapp 20% als Dünnschichtmodule und polykristalline Solarmodule. Sie werden aus einem einzelnen Siliziumblock gezogen, der aus einem einzelnen Kristall besteht. Das hat den Vorteil, dass gegenüber polykristallinen Solarmodulen weniger Übergänge zwischen den Kristallen bestehen, was somit weniger Energieverlust und einen höheren Wirkungsgrad ermöglicht. Die Gewinnung einzelner großer Kristalle ist deutlich aufwendiger und macht monokristalline Module teurer als Dünnschichtmodule und polykristalline Module.
Polykristalline Solarmodule
Polykristalline Solarmodule sind günstiger in der Herstellung als monokristalline Module, weil hierfür mehrere Siliziumkristalle verwendet werden können, was aber auch einen niedrigen Wirkungsgrad als bei monokristallinen Solarmodulen bedeutet.
Photovoltaikanlage installieren lassen?
Welches Solarmodul ist das Richtige?
Hersteller unabhängig müssen Sie sich zwischen Dünnschichtmodule, monokristalline Solarmodule und polykristalline Solarmodule entscheiden. Polykristalline Solarmodule werden aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnis bei Großanlagen auf Freiflächen und Hallen verwendet. Der Einsatz von monokristallinen Solarmodulen hat sich im Privatbereich etabliert. So ist trotz geringer Fläche eine hohe Solarstromerzeugung möglich. Dünnschichtmodule eignen Sie ebenfalls für großflächige Photovoltaikanlagen oder für Flächen, die eine ungünstige Ausrichtung aufweisen.
Solarmodule: Wirkungsgrad
Nun haben Sie immer wieder der Begriff Wirkungsgrad gelesen und haben vielleicht schon eine Vermutung was damit gemeint sein könnte. Der Wirkungsgrad beschreibt wieviel der Sonnenenergie in nutzbaren Solarstrom gewandelt werden kann. Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls wird in Prozent angegeben.
Solarmodule für eine Großanlage auf einer Halle.
Solarmodule: Montage
Die Solarmodule werden häufig, auf Dachflächen montiert. Aber auch solche, die für Fassaden geeignet sind. Prinzipiell ist eine Ausrichtung nach Sünden mit einem Neigungswinkel von 30 – 35 Grad ideal. Die Solarmodule werden je nach Art der Fläche auf eine Unterkonstruktion montiert, die dann mit dem Dach oder der Freifläche verbunden ist. Neben der Montage der Solaranlage mittels Unterkonstruktion, können Solarmodule auch in das Dach eingelassen werden. Eine solche Solaranlage wird auch als Inndachanlage bezeichnete und das Pardon ist die übliche Aufdachanlage.
Solarmodule: Beratung
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