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Photovoltaik-Förderungen in Mecklenburg-Vorpommern 2025

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Katharina Wendlandt

26.01.2024

Photovoltaik (PV) bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende in Deutschland. Mecklenburg-Vorpommern setzt dabei auf verschiedene Förderprogramme, um den Ausbau der Solarenergie zu unterstützen. Hier sind die wichtigsten Informationen und Trends für 2025.

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Entwicklung von Photovoltaik in Mecklenburg-Vorpommern

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 wurden insgesamt 1.661 neue PV-Anlagen mit einer Leistung von 47,3 MW installiert. Das Jahr 2023 verzeichnete einen Rekordzuwachs von 23.369 Anlagen und einer Gesamtleistung von 405,4 MW. Diese Zahlen verdeutlichen das steigende Interesse und die Bereitschaft der Bevölkerung, in Solarenergie zu investieren, auch ohne eine gesetzliche Solarpflicht.

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Förderprogramme für Photovoltaikanlagen

Mecklenburg-Vorpommern bietet verschiedene Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen, die von staatlichen Zuschüssen bis hin zu zinsgünstigen Darlehen reichen.

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Artikel

Photovoltaik Checkliste

Plug-In Photovoltaikanlagen (Balkonkraftwerke)

Privatpersonen und Mieter können einen Zuschuss für Plug-In PV-Anlagen beantragen, auch bekannt als Balkonkraftwerke. Voraussetzungen für den Zuschuss sind:

  • Hauptwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern

  • Kaufbeleg der Anlage (gekauft nach dem 7. November 2022)

  • Seriennummer des Wechselrichters im Antrag

  • Kopie des Personalausweises zur Identitätsbestätigung

Der Zuschuss beträgt einmalig 500 Euro, deckt damit die Anschaffungskosten weitgehend ab und muss nicht zurückgezahlt werden. Unvollständige Anträge werden nicht genehmigt und müssen vollständig neu eingereicht werden.

KfW-Förderprogramme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen für die Installation von PV-Anlagen:

  • KfW-Förderprogramm 270: Dieses Programm unterstützt Privatpersonen sowie Unternehmen mit Darlehen zu Zinssätzen zwischen 4,75% und 11,51%, abhängig von der Gebäudeklasse.

  • KfW-Zuschuss 442: Dieser Zuschuss fördert die Kombination aus Photovoltaikanlage und Ladestation für Elektroautos mit bis zu 10.200 Euro. Derzeit sind die Mittel allerdings ausgeschöpft, sodass neue Anträge erst nach erneuter Bewilligung möglich sind.

Einspeisevergütung

Eine weitere lukrative Förderung ist die Einspeisevergütung, die für den Strom gezahlt wird, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. PV-Anlagen bis zu 10 kWp erhalten bei Volleinspeisung 13 Cent pro kWh und bei Überschusseinspeisung 8,2 Cent pro kWh. Diese Vergütung ist über 20 Jahre garantiert und bietet eine verlässliche Einnahmequelle.

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Wichtige Hinweise und Vorgehensweise

Um die Förderungen optimal zu nutzen, ist eine sorgfältige Planung und Antragstellung erforderlich:

  • Antragstellung: Für die Beantragung von Förderungen für Balkonkraftwerke und KfW-Darlehen müssen die entsprechenden Formulare vollständig ausgefüllt und mit den erforderlichen Nachweisen eingereicht werden. Eine nachträgliche Vervollständigung ist nicht möglich.

  • Registrierung: Nach der Installation muss die PV-Anlage im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Diese Registrierung dient statistischen Zwecken und ist keine Genehmigung.

Fazit

Mecklenburg-Vorpommern fördert aktiv den Ausbau von Photovoltaikanlagen durch verschiedene Programme und Zuschüsse. Trotz der aktuell ausgeschöpften Mittel für einige Zuschüsse ist mit weiteren Förderungen zu rechnen, um die Klimaziele zu erreichen. PV-Anlagenbesitzer profitieren zudem von der Einspeisevergütung, die eine langfristige finanzielle Unterstützung bietet.

Indem du dich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informierst und rechtzeitig Anträge stellst, kannst du einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig von finanziellen Vorteilen profitieren. Bleib auf dem Laufenden über neue Förderprogramme und nutze die Angebote der KfW und anderer Institutionen optimal aus.

Häufig gestellte Fragen:

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine Förderung für ein Balkonkraftwerk zu erhalten?

Um die Förderung für ein Plug-In Photovoltaikanlage (Balkonkraftwerk) zu erhalten, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Hauptwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern

  • Kauf der Anlage nach dem 7. November 2022

  • Einreichen des Kaufbelegs und der Seriennummer des Wechselrichters

  • Kopie des Personalausweises zur Identitätsbestätigung.

  • Der Zuschuss beträgt einmalig 500 Euro und deckt die Anschaffungskosten weitgehend ab.


Was ist die Einspeisevergütung und wie hoch ist sie für Photovoltaikanlagen?

Die Einspeisevergütung ist eine finanzielle Unterstützung für den Strom, der von deiner PV-Anlage ins öffentliche Netz eingespeist wird. Für PV-Anlagen bis zu 10 kWp beträgt die Vergütung bei Volleinspeisung 13 Cent pro kWh und bei Überschusseinspeisung 8,2 Cent pro kWh. Diese Vergütung ist für 20 Jahre garantiert.


Welche KfW-Förderprogramme gibt es für Photovoltaikanlagen?

Die KfW bietet mehrere Förderprogramme für Photovoltaikanlagen an:

  • KfW-Förderprogramm 270: Zinsgünstige Darlehen für Privatpersonen und Unternehmen mit Zinssätzen zwischen 4,75% und 11,51%.

  • KfW-Zuschuss 442: Förderung der Kombination aus Photovoltaikanlage und Ladestation für Elektroautos mit bis zu 10.200 Euro. Beachte jedoch, dass die Mittel derzeit ausgeschöpft sind.


Wie beantrage ich die Förderung für eine Photovoltaikanlage?

Für die Beantragung der Förderung musst du die entsprechenden Formulare ausfüllen und einreichen. Dazu gehören der Kaufbeleg, die Seriennummer des Wechselrichters und eine Kopie deines Personalausweises. Unvollständige Anträge werden nicht genehmigt und müssen komplett neu eingereicht werden.


Muss ich meine Photovoltaikanlage nach der Installation registrieren?

Ja, nach der Installation musst du deine Photovoltaikanlage im Marktstammdatenregister anmelden. Diese Registrierung dient statistischen Zwecken und ist notwendig, um von der Einspeisevergütung zu profitieren. Sie ist jedoch keine Genehmigung


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