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Aktuelle Themen: Wirtschaftlichkeit und Photovoltaik

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Katharina Wendlandt

11.02.2024

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen ist längst bewiesen, doch entscheidend ist es, optimale Ergebnisse zu erzielen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die richtige Dimensionierung der Solaranlage. Spezialisierte Solarfachleute entwickeln maßgeschneiderte Energiekonzepte, die genau auf den individuellen Bedarf zugeschnitten sind. Durch höhere Investitionen kann die Amortisationszeit deutlich verkürzt werden, was durch die effiziente Nutzung der Solaranlage ermöglicht wird. Besonders wirtschaftlich ist die Kombination aus Eigenverbrauch und Einspeisung. Die Einspeisevergütung bietet eine sichere Einnahmequelle zur Deckung der Finanzierungskosten und zusätzlicher Einnahmen, die seit dem neuen EEG 2023 steuerfrei sind. Hauseigentümer sollten unbedingt die verschiedenen Fördermöglichkeiten in Betracht ziehen, da sie erheblich zur Rentabilität von Photovoltaikanlagen beitragen können.

Die richtige Dimensionierung einer PV-Anlage

Damit sich PV-Anlagen nach relativ kurzer Zeit rechnen bzw. amortisieren, müssen sie richtig dimensioniert werden. Es bietet sich an, die Anlage schon in der Planungsphase größer zu planen, um einem höheren Strombedarf entgegenzukommen. Zukünftige Anschaffungen wie E-Bikes oder E-Scooter sollten einkalkuliert werden. Eine größere Dimensionierung beeinflusst die Wirtschaftlichkeit positiv, da ein höherer Stromverbrauch eine schnellere Amortisation bedeutet.

  • Merke: Je größer die Solaranlage, umso höher ist die Rendite.
PV-Anlagen benötigen wenigstens sechs Jahre, damit das investierte Geld wieder eingespielt wird. Mit effizienter Nutzung des Solarstroms lässt sich der Amortisationszeitpunkt auf bis zu zwei Jahre absenken.

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Was passiert mit überschüssigem Strom?

Private PV-Anlagenbetreiber können das „Flexi-Modell“ nutzen, um zwischen Eigenverbrauch und Einspeisung zu wechseln. Überschüssiger Strom kann eingespeist werden, oder später selbst genutzt werden. Solange der Strompreis des Netzbetreibers höher ist als die Einspeisevergütung, lohnt sich der Eigenverbrauch mehr.

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Photovoltaik Checkliste

  • Die Eignung von Dachflächen zur Nutzung von Solarstrom

    Nahezu jedes Haus kann mit Solarmodulen ausgestattet werden. Entscheidend ist die Statik des Gebäudes sowie ein intaktes, möglichst verschattungsfreies Dach. Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden, Osten oder Westen mit einer Dachneigung zwischen 20 und 60 Grad. Bei älteren Gebäuden sollte das Dach vor der Installation der PV-Anlage geprüft und gegebenenfalls erneuert werden.

  • Prüfung des Solarkatasters

    Mit dem Solarkataster kann die Eignung von Dachflächen geprüft werden. Jedes Bundesland verfügt über einen eigenen Solarkataster. Diese Daten geben einen Überblick über den potenziellen Stromertrag, sollten jedoch durch eine Vor-Ort-Prüfung durch einen Solarteur ergänzt werden.

  • Wirtschaftlichkeit durch Eigenverbrauch und Einspeisung erhöhen

    Seit Januar 2023 können Photovoltaikanlagen-Betreiber ihre Anlagen zum Eigenverbrauch und zur Einspeisung konfigurieren. Diese doppelte Nutzung erhöht die Wirtschaftlichkeit erheblich. Beim Eigenverbrauch können bereits große Anteile der Stromkosten gespart werden, während die Einspeisung zusätzliche Einnahmen generiert. Die Rentabilität wird maximiert, wenn der Eigenverbrauch hoch ist und die Einspeisung die Finanzierung unterstützt.

Solarstrom optimal nutzen und Rentabilität erhöhen

Solarstrom bedeutet Umdenken. Strom nutzen, statt sparen, lautet die Devise. Moderne Geräte mit Akkus wie Rasenmäher oder E-Bikes erhöhen den Komfort und reduzieren die Energiekosten. Je mehr solche Geräte genutzt werden, desto höher ist der Eigenverbrauch und die Rentabilität. Beispiele für stromintensive Anwendungen sind Solarthermie, Wärmepumpen, Wallboxen, Saunen und Swimmingpools.

Wusstest Du...

dass ein Solarpanel auf einem typischen deutschen Hausdach im Laufe eines Jahres genug Energie erzeugen kann, um ein Elektroauto rund 20.000 Kilometer weit zu fahren? Das ist ungefähr die durchschnittliche Fahrleistung eines deutschen Autofahrers pro Jahr. So kann eine Photovoltaikanlage nicht nur deine Stromrechnung senken, sondern auch dazu beitragen, die Betriebskosten für ein Elektrofahrzeug erheblich zu reduzieren!

Lohnt sich die Einspeisevergütung?

Derzeit liegt die Einspeisevergütung für Solaranlagen bis 30 kWh bei 8 Cent/kWh. Diese zusätzlichen Einnahmen sind hilfreich, um die Finanzierung der Solaranlage zu stützen. Die Einspeisevergütung ist insbesondere für große Gebäude mit mehr als 20 Solarmodulen lohnenswert. Die Vergütung ist für 20 Jahre festgeschrieben, was eine stabile Einnahmequelle darstellt.

Anschaffung und Rendite: Was kosten Solaranlagen heute?

Der Anschaffungspreis ist ein zentraler Punkt. Für einen 4-Personen-Haushalt reicht eine 5 kWp-Anlage. Eine 10 kWp-Anlage kostet etwa 15.000 €, hinzu kommen 3000 bis 7000 € für einen Stromspeicher. Gesamtkosten inklusive Montage liegen bei 25.000 bis 30.000 €. Mit Solarthermie steigen die Kosten um weitere 4000 bis 5000 €. Staatliche Förderungen sollten genutzt werden, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.

Photovoltaik Fördergelder erhöhen die Wirtschaftlichkeit

Das EEG 2023 bietet erweiterte Förderungen. Die Mehrwertsteuer auf Erwerb, Lieferung und Montage entfällt. Die Einspeisevergütung wurde auf 8,2 Cent/kWh angehoben und muss nicht mehr versteuert werden. Verschiedene Förderungen der Länder können kombiniert werden, um die Kosten weiter zu senken.

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Steuerliche Vorteile beim Kauf einer Solaranlage

Bis zu 40% der Investitionskosten können als Investitionsabzug geltend gemacht werden. Diese steuerlichen Vorteile erhöhen die Wirtschaftlichkeit und sollten genutzt werden. Der Steuerzahler hat drei Jahre Zeit, die Solaranlage zu erwerben und zu installieren.

Häufig gestellte Fragen:

Wann amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage amortisiert sich in der Regel innerhalb von 6 bis 15 Jahren, je nach Nutzung und Größe der Anlage.


Was ist das Flexi-Modell bei Photovoltaikanlagen?

Das Flexi-Modell ermöglicht es, zwischen Eigenverbrauch und Einspeisung zu wechseln, um den überschüssigen Strom optimal zu nutzen.


Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage?

Die Wirtschaftlichkeit wird durch die richtige Dimensionierung, Eigenverbrauch, Einspeisung, Förderungen und steuerliche Vorteile beeinflusst.


Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage?

Eine 10 kWp Photovoltaikanlage kostet inklusive Stromspeicher und Montage etwa 25.000 bis 30.000 Euro.


Welche Förderungen gibt es für Photovoltaikanlagen?

Es gibt staatliche und regionale Förderungen, die unter anderem die Mehrwertsteuerbefreiung, erhöhte Einspeisevergütung und Investitionsabzüge umfassen.