Photovoltaik Förderung Berlin
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Photovoltaik Förderung Berlin 2025
Berlin strebt bis 2050 Klimaneutralität an und hat dafür den „Masterplan Solarcity“ entwickelt. Mit diesen Fördermitteln soll der Ausbau von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in der Hauptstadt vorangetrieben werden, um den Bedarf an grünem Strom zu decken. Sowohl private Eigenheimbesitzer als auch Unternehmen, insbesondere kleinere Unternehmen, profitieren von diesen Förderprogrammen. Als Berater und Ansprechpartner unterstützen wir Dich bei der Antragstellung und begleiten Dich bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Anlage.
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Wer wird gefördert?
Fördermittel können private Haushalte, gemeinnützige Vereine und Unternehmen jeder Größe beantragen. Unterstützt werden Projekte für Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbeimmobilien. Eine wesentliche Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Förderung ist, dass das Projekt noch nicht begonnen wurde. Der Projektstart gilt erst mit dem Kauf der Module oder der gesamten Anlage sowie dem Auftrag zur Installation als begonnen. Schon eine Willenserklärung Deinerseits, wie die Bestellung einzelner Module, kann als Projektbeginn gewertet werden. Daher ist es entscheidend, zunächst die Eingangsbestätigung der Fördermaßnahme abzuwarten.

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Förderfähige Projekte und Bedingungen
Berlin fördert Dachgutachten, Machbarkeitsstudien, Zähler- und Messgeräte, steuerliche Beratungen sowie die Zusammenlegung von Hausanschlüssen. Auch der Kauf und das Leasing von Stromspeichern werden unterstützt. Denkmalgerechte Solaranlagen zur Stromerzeugung, Fassaden-Photovoltaikanlagen und Gründächer sind ebenfalls förderfähig. Die Höhe der Förderung hängt von der Art des Projekts und des Antragstellers ab. Für Stromspeicher erhältst Du als Besitzer eines Ein- und Zweifamilienhauses 300 Euro pro kWh, bis maximal 15.000 Euro. Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien bekommen ebenfalls 300 Euro pro kWh, aber bis zu 30.000 Euro. Für Balkonkraftwerke gibt es bis zu 500 Euro pro Gerät.
Unternehmen können ebenfalls erhebliche Zuschüsse erhalten. Kleine Unternehmen bekommen etwa 65 Prozent der Gesamtinvestition gefördert, mittlere Unternehmen 55 Prozent und große Unternehmen 45 Prozent. Diese Förderung ist besonders wichtig für Unternehmen, die auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen sind, wie zum Beispiel produzierende Betriebe oder die Gastronomie.
Finanzierungsmöglichkeiten
Sollte Dir das Startkapital fehlen, bieten sich zinsgünstige Kredite der KfW Bank an. Es gibt verschiedene Programme, wie den „Erneuerbare Energien Kredit“, die „KfW 153 Förderung für Effizienzhäuser“ und das „275 Erneuerbare Energien Speicher“ Programm, speziell für Stromspeicher von Solaranlagen. Diese Optionen sind vor allem für Gewerbe, Industrie, Hotellerie und Gastronomie interessant, da die Reduzierung der Betriebskosten entscheidend ist.
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten
Auch Solarthermie-Anlagen werden im Rahmen der Photovoltaikförderung in Berlin unterstützt. Die BAFA bietet attraktive Zuschüsse für Mehrfamilienhäuser, deren Dächer sich nur bedingt für Photovoltaik eignen. Diese Anlagen übernehmen die Heißwasseraufbereitung und entlasten so die PV-Anlagen. Zudem gibt es Tilgungszuschüsse für den geförderten Neubau oder die komplette Sanierung in Verbindung mit Photovoltaik.

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Schlussbemerkung
Berlin stellt bis Ende 2024 etliche Millionen Euro für das Photovoltaik-Förderprogramm zur Verfügung. Diese Mittel solltest Du in jedem Fall ausschöpfen, da sie eine große Unterstützung für Eigenheimbesitzer und Unternehmen darstellen. Als Berater stehen Dir unsere Photovoltaik Fachfirmen im Bereich Photovoltaik und Solarstrom zur Seite, um gemeinsam den Traum vom energieautarken Leben zu verwirklichen. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen kannst Du hohe Stromkosten vermeiden und gleichzeitig einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten.
Häufig gestellte Fragen:
Wer kann die Photovoltaik-Förderung in Berlin beantragen?
Fördermittel können von privaten Haushalten, gemeinnützigen Vereinen und Unternehmen jeder Größe beantragt werden. Es werden sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien unterstützt.
Was sind die Voraussetzungen für die Photovoltaik-Förderung in Berlin 2025?
Eine wichtige Voraussetzung ist, dass das Projekt noch nicht begonnen wurde. Du musst die Eingangsbestätigung des Förderantrags abwarten, bevor Du mit dem Kauf oder der Installation der PV-Anlage beginnst. Eine vorzeitige Bestellung oder Beauftragung kann zur Ablehnung des Antrags führen.
Welche Förderbeträge gibt es für Stromspeicher in Berlin?
Für Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es 300 Euro pro kWh, maximal 15.000 Euro. Für Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien sind es ebenfalls 300 Euro pro kWh, jedoch maximal 30.000 Euro. Auch für Leasing oder Pacht gibt es 300 Euro pro kWh, maximal 15.000 Euro.
Welche speziellen Boni gibt es für bestimmte Photovoltaikanlagen?
Es gibt Sonderboni für denkmalgerechte PV-Anlagen bis zu 15.000 Euro, Fassaden-PV-Anlagen bis zu 30.000 Euro und Gründach-PV-Anlagen bis zu 15.000 Euro. Zusätzlich gibt es eine Förderung von bis zu 500 Euro für Balkonkraftwerke.
Wie wird die Einspeisevergütung in Berlin geregelt?
Die Einspeisevergütung belohnt Dich dafür, dass Du den selbst erzeugten Strom ins Netz einspeist. Diese Vergütung gilt für 20 Jahre und wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Der aktuelle Satz beträgt 8,12 Cent pro kWh, ab August 2024 sinkt er alle sechs Monate um 1 %.
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