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Das solltest Du zum Solarertrag wissen!

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Katharina Wendlandt

25.03.2024

Die Frage nach Wirtschaftlichkeit und Solarertrag bei Photovoltaikanlagen ist berechtigt, lässt sich aber nicht einfach beantworten. Ob und wann sich eine Solaranlage lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. Dieser Beitrag erklärt den möglichen Ertrag von Solarstromanlagen und hilft bei der Kaufentscheidung. Die Technologie der Komponenten spielt eine zentrale Rolle. Moderne Geräte, wie Solarkollektoren und Stromspeicher der neuesten Generation, beeinflussen den Solarertrag direkt. Ebenso wichtig ist die Art der verwendeten Technik. Photovoltaik-Module wandeln etwa 10 bis 20 Prozent der Sonnenenergie in Strom um, während Solarthermie-Kollektoren mehr als 50 Prozent der Sonnenenergie in Wärme umwandeln.

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Die Basis des Solarertrags

Wie hoch der Solarertrag ist, hängt primär von der Globalstrahlung in Deutschland ab. Kleinere Regionen wie einzelne Bundesländer haben dabei keine bedeutende Rolle, da sie flächenmäßig zu klein sind, um relevante Unterschiede herauszuarbeiten. Der Solarertrag wird mit der Menge an Sonnenenergie berechnet, die pro Jahr auf einen Quadratmeter fällt. Laut dem deutschen Wetterdienst sind das durchschnittlich zwischen 951 und 1261 Kilowattstunden. Inwieweit Sonnenkollektoren und Module diese Strahlungsenergie aufnehmen können, hängt von der Qualität der Komponenten und der optimalen Installation der Kollektoren ab.

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Solarertrag von Photovoltaikanlagen

Photovoltaikmodule haben einen Wirkungsgrad von 10 bis 20 Prozent.

  • Monokristalline Photovoltaikmodule: Umwandlung von 14% bis 19% der Globalstrahlung in Strom. Diese Module zeichnen sich durch eine höhere Effizienz und eine längere Lebensdauer aus, sind jedoch in der Regel teurer.

  • Polykristalline Module: Umwandlung von 12% bis 14% der Globalstrahlung in Strom. Polykristalline Module sind kostengünstiger in der Herstellung und daher preiswerter, jedoch etwas weniger effizient als monokristalline Module. Sie eignen sich gut für größere Installationen, bei denen Platz keine wesentliche Einschränkung darstellt.

  • Durchschnittliche Solarmodule: Wirkungsgrad von 6% bis 11%. Diese Module sind weniger effizient und werden häufig in Anwendungen verwendet, bei denen geringe Kosten im Vordergrund stehen.

Zusätzliche Informationen zum Solarertrag und zur Leistung von Photovoltaikanlagen

Die Kennzahlen des Stromertrags werden in Watt angegeben. Die meisten Module verfügen über eine Nennleistung zwischen 200 und 400 Watt. Hochwertige Solarmodule zeichnen sich durch eine positive Leistungstoleranz und ein gutes Schwachlichtverhalten aus. Das bedeutet, dass selbst bei bewölktem Himmel der Wirkungsgrad nur minimal absinkt. Dies ist besonders in den Wintermonaten wichtig, um die Ausbeute des Stromertrags stabil zu halten. Um die durchschnittliche Globalstrahlung zu erreichen, sind PV-Module mit einer Nennleistung von 1 kWp bzw. 1000 Watt erforderlich. Mit 1 kWp kann ein Stromertrag von etwa 950 kWh jährlich erzielt werden, sofern leistungsstarke Solarmodule in optimaler Ausrichtung verwendet werden.

Solarertrag bei Solarthermie-Anlagen

Bei Solarthermie-Kollektoren wird der Ertrag als Kollektorertrag bezeichnet, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²). Berücksichtigt werden drei Messgrößen:

  • Die Absorberfläche

  • Die Bruttokollektorfläche

  • Die Aperturfläche

Die Norm DIN 4757 gibt vor, dass der jährliche Kollektorertrag mindestens 525 kWh/m² betragen muss. Ein Sonnenkollektor wandelt demnach etwa 50 Prozent der Sonneneinstrahlung in Wärme um.

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Fazit

Der Solarertrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Qualität der verwendeten Komponenten und die optimale Installation der Kollektoren. Moderne Technologien und die richtige Ausrichtung können den Ertrag signifikant steigern. Sowohl Photovoltaik- als auch Solarthermie-Anlagen besitzen jeweils ihre eigenen Vorteile, wobei Photovoltaik-Module hauptsächlich Strom und Solarthermie-Kollektoren Wärme erzeugen.

Häufig gestellte Fragen:

Was beeinflusst den Solarertrag meiner Photovoltaikanlage?

Der Solarertrag wird hauptsächlich durch die Globalstrahlung, die Qualität der Photovoltaik-Module und deren Ausrichtung beeinflusst.


Wie viel Strom kann ich mit meiner Photovoltaikanlage erzeugen?

Mit einer Nennleistung von 1 kWp kann ein Stromertrag von etwa 950 kWh pro Jahr erzielt werden, abhängig von der Ausrichtung und der Qualität der Module.


Ist Solarthermie wirtschaftlich?

Ja, Solarthermie kann sehr wirtschaftlich sein, besonders wenn sie zur Unterstützung des Heizsystems genutzt wird. Der Kollektorertrag beträgt mindestens 525 kWh/m² pro Jahr.


Welche Photovoltaik-Module sind am effizientesten?

Monokristalline Photovoltaik-Module sind am effizientesten, mit einem Wirkungsgrad von 14 bis 19 Prozent.


Wie beeinflussen Wetterbedingungen den Solarertrag?

Wetterbedingungen wie Bewölkung können den Ertrag beeinflussen, hochwertige Solarmodule haben jedoch ein gutes Schwachlichtverhalten und minimieren den Verlust bei ungünstigen Bedingungen.


Bildquellen: © Shuttertsock - RossHelen | © Shuttertsock - Halfpoint | © Shuttertsock - anatoliy_gleb