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Stromcloud: Die perfekte Ergänzung zur Photovoltaikanlage!

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Katharina Wendlandt

28.06.2024

Wachsende Stromkosten müssen Hauseigentümern keine Sorgen mehr bereiten. Auch die hohe Investition in eine PV-Anlage stellt keinen Stolperstein dar, denn der erzeugte Strom kann sowohl im Stromspeicher als auch in einer Stromcloud gespeichert werden. Die Stromcloud bietet langfristige Vorteile, besonders in den Wintermonaten.

Um den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen und die Rentabilität der Photovoltaikanlage zu steigern, stehen PV-Anlagenbetreibern verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Wohin mit dem überschüssigen Strom?

    Viele PV-Anlagenbetreiber erleben es: Der Stromspeicher ist voll, die Einspeisevergütung ist niedrig und der Winter steht vor der Tür. Im Sommer wird viel Strom erzeugt, der im Winter als überschüssiger Strom verloren geht.

  • Investition der PV-Anlage lohnen

    Die naheliegende Lösung ist die Stromcloud. Hier kann überschüssiger Strom „eingelagert“ und später abgerufen werden. So muss kein Strom aus dem Netz hinzugekauft werden.

  • Rendite einer PV-Anlage erhöhen

    Wirtschaftlich denkende PV-Anlagenbetreiber ärgern sich über die niedrige Einspeisevergütung. Den überschüssigen Strom in eine Cloud zu geben und später zu nutzen, ist finanziell sinnvoller. Hohe Stromkosten entfallen, und die verlorene Einspeisevergütung wird ausgeglichen.

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Ein Leben ohne Stromspeicher ist möglich

Wer sich mit der Anschaffung eines Stromspeichers unsicher ist kann auch auf eine Alternative zurückgreifen: die Stromcloud. Zwei grundlegende Vorteile sind stehen hier im Mittelpunkt:

  • Überschüssiger Strom geht nicht verloren.

  • Die Anschaffung einer PV-Anlage ist günstiger.

Die Stromcloud kann aber auch eine Ergänzung zum Stromspeicher sein. Ob in Kombination oder nur eine der beiden Varianten, diese Frage sollte in einem Gespräch mit einer Solaranlagenfirma geklärt werden, abhängig vom Stromverbrauch des Hauses und dem Standort der PV-Anlage.

So funktioniert die Photovoltaik Stromcloud

Der erzeugte Solarstrom wird zunächst im eigenen Haushalt genutzt. Überschüssiger Strom, der nicht sofort verbraucht wird, wird an die Stromcloud geschickt und auf dem Kundenkonto gutgeschrieben. Diese virtuelle Speicherung ermöglicht es, den überschüssigen Strom zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise bei geringerer Sonneneinstrahlung oder nachts, wieder abzurufen.

Der genaue Ablauf der Gutschrift und Abbuchung des gespeicherten Stroms wird vertraglich geregelt und kann sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Einige Anbieter bieten fixe Freistrommengen, während andere ein flexibleres Modell nutzen.

Durch die Kombination aus PV-Anlage, Stromspeicher und Stromcloud können Nutzer ihren gesamten Strombedarf decken und ihre Abhängigkeit von externen Stromanbietern minimieren. Diese Systeme tragen zu einer höheren Eigenverbrauchsquote und einer verbesserten Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage bei.

Wusstest Du...

Wussten Du, dass die erste moderne Solaranlage 1954 von Bell Laboratories entwickelt wurde? Diese frühen Solarzellen hatten einen Wirkungsgrad von nur etwa 6%. Heutige Module erreichen Wirkungsgrade von bis zu 22%, was die Effizienz und Rentabilität der Solartechnologie erheblich verbessert hat.

Mögliche Vertragsmodelle zur Abrechnung bei der Stromcloud

Die Stromcloud ist ein innovatives Modell zur Optimierung des Eigenverbrauchs von Solarstrom. Obwohl dieses Konzept noch relativ neu ist und einige Hürden mit sich bringt, kann man davon ausgehen, dass Vertragsmodelle und Abrechnungen zukünftig vereinfacht werden. Um Teil der Cloud-Community zu werden, schließen Nutzer einen Vertrag mit einem Stromcloud-Anbieter ab. Diese Verträge basieren auf verschiedenen Ausgangssituationen:

  • Stromcloud ohne eigenen Stromspeicher: Der erzeugte Solarstrom wird direkt in die Cloud eingespeist und bei Bedarf abgerufen. Keine Speicherkapazitätsbegrenzung und geringere Anschaffungskosten.

  • Stromcloud als Ergänzung zum Stromspeicher: Für Solaranlagen mit kleinem Stromspeicher, die in den Wintermonaten zusätzlichen Strom benötigen. Hier dient die Cloud als zusätzliche Backup-Lösung für Sonnen-Engpässe.

  • Stromcloud mit Stromspeicher vom selben Anbieter: Diese Option, bei der der Stromspeicher vom gleichen Anbieter wie die Cloud stammt, ist selten genutzt, bietet aber eine integrierte Lösung aus einer Hand.

Berechnungsmodelle für die Stromcloud

Wie bei Telefon- oder Stromtarifen gibt es verschiedene Berechnungsmodelle:

  • Mit monatlichem Grundpreis: Der Cloud-Nutzer zahlt einen monatlichen Festpreis und kann so viel Strom abbuchen, wie er eingespeist hat.

  • Vergütung mit monatlichem Grundpreis: Der Cloud-Nutzer erhält eine Vergütung für eingespeisten Strom und zahlt eine Pauschale für bezogenen Strom.

  • Die Stromflatrate: Der Cloud-Nutzer erhält eine bestimmte Freimenge an Strom und eine Rückvergütung bei Nichtnutzung.

Gut zu wissen: PV-Anlagenbetreiber treten meist die offizielle Einspeisevergütung an den Cloud-Anbieter ab. Einige Anbieter beteiligen ihre Nutzer am Gewinn des Stromverkaufs auf dem Energiemarkt.

Lohnt sich die Stromcloud ohne Stromspeicher?

Stromspeicher gehören zu den kosten-intensiven Posten einer PV-Anlage. Die Nutzung einer Stromcloud liegt nahe. Doch Vorsicht:

Verträge und Berechnungen könnten eine neue Abhängigkeit schaffen. Eigenheimbesitzer sollten immer zuerst auf hohen Eigenverbrauch setzen. Wer sich für eine PV-Anlage ohne Stromspeicher entscheidet, muss einen passenden Tarif finden, um höhere Kosten zu vermeiden.

Die Stromcloud bietet langfristige Speicherung von Strom und ist saisonal bedingt vorteilhaft. Ein passender Tarif sollte die Kosten herkömmlicher Strompreise nicht übersteigen. Um herauszufinden, ob sich eine Stromcloud lohnt, sollten Daten von Stromverbrauch, Kapazität des Stromspeichers und der PV-Anlage bekannt sein.

Anbieter für Stromcloud

Der Markt für Stromcloud-Anbieter wächst stetig, und verschiedene Unternehmen bieten unterschiedliche Modelle und Vorteile an. Hier sind einige der führenden Anbieter, die sich durch ihre speziellen Angebote und Dienstleistungen auszeichnen:

  • Lichtblick „StromWallet“: Bekannt für seine Flexibilität und transparente Abrechnung, ermöglicht es Kunden, ihren überschüssigen Strom virtuell zu speichern und zu verwalten.

  • E.ON SolarCloud: Bietet eine umfassende Lösung, die nahtlos in bestehende E.ON-Services integriert ist und eine einfache Verwaltung des gespeicherten Stroms über eine benutzerfreundliche App ermöglicht.

  • New energy cloud „CloudStrom“: Fokussiert auf Nachhaltigkeit, bietet dieses Modell zusätzliche Anreize für umweltfreundliche Praktiken und eine einfache Integration in bestehende PV-Systeme.

  • SENEC.Cloud: Ein innovativer Anbieter, der durch seine flexiblen Speicherlösungen und attraktiven Tarife besticht, ideal für Nutzer, die eine hohe Autarkie anstreben.

  • sonnenFlat: Bekannt für sein revolutionäres Modell, das nahezu unbegrenzte Stromnutzung zu einem festen monatlichen Preis ermöglicht und somit maximale Kostentransparenz bietet.

  • Polarstern „Wirklich Eigenstrom“: Dieser Anbieter setzt auf maximale Eigenversorgung und bietet besonders attraktive Konditionen für Haushalte, die ihren Energiebedarf weitgehend selbst decken möchten.

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Vorteile und Nachteile der Stromcloud

Die Nutzung einer Stromcloud bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Besitzer von Photovoltaikanlagen, die ihren Eigenverbrauch maximieren und ihre Energiekosten senken möchten. Allerdings gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Im Folgenden sind die wichtigsten Vor- und Nachteile einer Stromcloud zusammengefasst, um eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

Vorteile

  • 100%ige Nutzung von Solarstrom

  • Reduzierung der Abhängigkeit vom klassischen Stromnetz

  • Zeitlich versetzter Ausgleich zwischen Stromerzeugung und -nutzung

  • Vorteilhaft bei PV-Anlagen ohne Stromspeicher

  • Reduzierung der Stromkosten durch optimierte Nutzung

  • Erhöhung der Eigenverbrauchsquote

  • Beitrag zur Energiewende und Reduktion des CO2-Ausstoßes

Nachteile

  • Komplizierte Berechnung

  • Unübersichtliche Vertragsmodelle

  • Eventueller Verlust der Einspeisevergütung durch Abtritt an den Anbieter

  • Komplizierte Steuerabwicklung

  • Strompreis könnte teurer sein als normaler Strompreis

  • Abhängigkeit vom Stromcloud-Anbieter

  • Mögliche zusätzliche Kosten für die Cloud-Dienstleistungen

Fazit

Wer die Stromcloud nutzen möchte, muss die Kosten im Blick haben. Auch bei Cloud-Anbietern fallen monatliche Gebühren an. Detaillierte Berechnungen sind notwendig, um festzustellen, ob sich die Nutzung der Cloud lohnt. Für Betreiber von PV-Anlagen ohne Stromspeicher kann die Stromcloud eine interessante Alternative sein. In Mehrfamilienhäusern kann anstelle der Stromcloud der Mieterstrom genutzt werden.

Häufig gestellte Fragen:

Was ist eine Stromcloud?

Eine Stromcloud ist ein virtuelles Speichersystem, in dem überschüssiger Solarstrom gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden kann.


Lohnt sich die Nutzung einer Stromcloud?

Die Nutzung kann sich lohnen, wenn die Kosten für die Cloud die herkömmlichen Strompreise nicht übersteigen. Eine detaillierte Berechnung ist notwendig.


Welche Anbieter gibt es für Stromclouds?

Bekannte Anbieter sind Lichtblick „StromWallet“, E.ON SolarCloud, New energy cloud „CloudStrom“, SENEC.Cloud, sonnenFlat und Polarstern „Wirklich Eigenstrom“.


Welche Vorteile bietet eine Stromcloud?

Sie ermöglicht die 100%ige Nutzung von Solarstrom, bietet Unabhängigkeit vom Stromnetz und einen zeitlich versetzten Ausgleich zwischen Erzeugung und Nutzung.


Gibt es Nachteile bei der Nutzung einer Stromcloud?

Nachteile sind komplizierte Berechnungen, unübersichtliche Vertragsmodelle und der eventuelle Verlust der Einspeisevergütung.