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Wallbox: Ladestation fürs E-Auto

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Wallbox | Die Aufladestation für Elektroautos von Zuhause

Solarenergie bereichert den Lebensalltag. Kostenloser Solarstrom versorgt über einen Energiemanager Haus und Garten. Doch das Ende der komfortablen Lösungen ist damit noch nicht erreicht. Wer sich nicht nur von Strompreisen, sondern auch vom Benzin und Öl unabhängig machen möchte, steigt in ein Elektroauto. Zeitraubende Fahrten zur Tankstelle oder Ladestationen entfallen, denn mit der Wallbox wird das E-Auto direkt von zu Hause aus aufgeladen.

Der Inhalt im Überblick

  1. Sinnvolle Anschaffung: Wallbox als Ladestation für das E-Auto
  2. Ungeeignet: Die Steckdose zum Aufladen des E-Autos
  3. Wachsender Komfort im eigenen Haus
  4. Positive Umweltbilanz
  5. Welche Wallbox ist die richtige?
  6. Was kostet eine Wallbox?
  7. Gibt es staatliche Förderungen für die Wallbox?
  8. Das Laden des Elektroautos
    8.1. Ladezeit des E-Autos mit der Wallbox
    9. Elektroauto und Wallbox: Ladekabel und Lademodi
    10. Fazit

Sinnvolle Anschaffung: Wallbox als Ladestation für das E-Auto

Theoretisch wäre das Aufladen auch von der Haushaltssteckdose möglich, praktikabel ist dies jedoch nicht. Denn die Ladezeit ist an der Steckdose weitaus höher. Hinzu kommt, dass die Technologie des Autos für die Wallbox und nicht für eine herkömmliche Steckdose konzipiert ist.

Warum das Aufladen mit der Wallbox vorteilhafter ist, zeigt sich dann auch in schnellen Ladezeiten und der Entlastung für die Elektronik. In Verbindung mit Stromspeicher steht an der Wallbox jederzeit Strom zur Verfügung, da der Energiemanager die Wallbox erkennt und entsprechend Strom weiterleitet. An der Steckdose würde der benötigte Strom nur als höherer Verbrauch aufgezeichnet werden.

Wallbox E-Auto

Wallbox Ladestation für 2 E-Autos.

Ungeeignet: Die Steckdose zum Aufladen des E-Autos

Genauso wenig wie sich ein Kühlschrank zum Abkühlen eines Raums eignet, genauso ist das Aufladen von E-Autos an Haushaltssteckdosen sinnvoll. Während der Aufladezeit werden Spitzenlasten bis zu 3,7 kW erreicht und dafür sind Steckdosen nicht ausgelegt. Diese extreme Dauerbelastung kann zu Schäden an der Steckdose selbst führen, auch Kabel oder Verbindungselemente sind gefährdet, in Brand zu geraten. Dieser Punkt ist schnell erreicht, wenn in der Nähe befindliche Geräte wie Waschmaschine oder Kühl- Gefrierkombination ebenfalls in Betrieb sind.

Wachsender Komfort im eigenen Haus

Es ist offensichtlich: Der Alltag bekommt mit einer Wallbox eine fließende Komponente. Die Übergänge von Arbeitsweg, Einkauf und Zuhause werden geschmeidiger. Sie müssen weder daran denken, tanken zu fahren noch zu einer Ladestation. Zumal in vielen Regionen der Ausbau von Ladestationen nur sehr schleppend anläuft. Fehlende Ladestationen im näheren Umfeld des eigenen Hauses sind für viele Autofahrer der Grund, sich kein Elektroauto anzuschaffen. Verständlich, wenn es nicht regelmäßig und zuverlässig aufgeladen werden kann.
Ganz anders mit der Wallbox, die all diese Punkte löst. Denn sobald sich die Wallbox an der eigenen Hauswand befindet, kann auch das E-Auto in den Standzeiten aufgeladen werden. Nicht zu vergessen, dass die Ladezeiten deutlich kürzer sind als an der Steckdose.

Zum Vergleich: Die herkömmliche Steckdose hat eine Leistung von maximal 3,68 kW, während der Leistungsbereich der Wallbox bei 3,7 kW beginnt und bis zu 22 kW reicht. Dieser Vergleich zeigt, dass die normalen Stromverbindungen inklusive Steckdose beim Aufladen dauerhaft dieser Leistung nicht gewachsen sind. Hingegen die Wallbox die Sicherheit zum Aufladen des Elektroautos bietet und einen gewaltigen Zeitvorsprung. Darüber hinaus verfügt die Wallbox über einen FI-Schutzschalter, der eventuelle Stromschläge abwehrt bzw. verhindert.

Auch der Preis zum Aufladen lässt sich sehen. In Verbindung mit einer Solaranlage ist das Aufladen kostenlos. Der günstige Anschaffungspreis wird innerhalb der Finanzierung einer Solaranlage kalkuliert. Somit ist das Aufladen von Zuhause aus günstiger als an der Ladestation.
Positive Umweltbilanz

Das Elektroauto fährt bereits emissionsfrei im Straßenverkehr und zeichnet damit eine gute Umweltbilanz. Kommt der Strom für die Wallbox von der eigenen Solaranlage, steigt diese positive Bilanz dauerhaft. Ob es sich dabei um die Photovoltaikanlage auf dem Dach oder eine Solaranlage auf dem Carport handelt, ist zweitrangig. Entscheidend ist der Fakt, dass es sich um emissionsfreien und umweltfreundlichen Solarstrom handelt.

Optimal ist die Variante der PV-Anlage auf dem Dach, verbunden mit einem Stromspeicher und Energiemanager, der den gesamten Stromverbrauch überwacht und zu den einzelnen PV-Komponenten transportiert. Wird das E-Auto aufgeladen, erkennt der Energiemanager den Verbrauch, sammelt Daten aus dem Stromspeicher und stellt sicher, dass der gesamte Haushalt inklusive Wallbox mit Strom versorgt sind.

Welche Wallbox ist die richtige?

Die Wallbox bzw. Ladestation soll passend zum Fahrzeug ausgewählt werden. Das bedeutet, für Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von 11 kW sollte eine Wallbox mit 11 kW ausgewählt werden. Hat dagegen ein Elektroleistung eine Leistung von 22 kW, dann muss auch die Wallbox über 22 kW Ladeleistung verfügen. Ein Hinweis des ADAC besagt, dass eine 11kW Wallbox als der ideale Mittelweg gilt. Zum einen muss sie in dieser Größenordnung nicht vom Netzbetreiber genehmigt werden, zum anderen lässt sich ein Elektroauto mit einer Wallbox von 11 kW Leistung innerhalb einiger Stunden oder über Nacht aufladen. Auch preislich liegt die 11 kW Wallbox gegenüber dem 22 kW Modell vorn. Denn mit kleinerer Leistung fällt auch der Anschaffungspreis günstiger aus.

Wallbox Ladestation E-Auto

Ladestation fürs E-Auto inkl. Stromspeicher.

Gut zu wissen: Eine Wallbox benötigt nicht immer eine Genehmigung, muss in jedem Falle jedoch beim Netzbetreiber angemeldet werden. Dies gilt für alle Größenordnungen einer Wallbox.

Was kostet eine Wallbox?

Ähnlich wie bei einer Solaranlage richtet sich der Preis nach der Leistung des Gerätes. Die Kosten der Montage fallen unterschiedlich aus, teilweise sind sie inklusive innerhalb eines Gesamtpakets einer Solaranlage, bei anderen Anbietern werden sie separat abgerechnet. Diese Punkte sollten deshalb in jedem Falle mit dem Anbieter besprochen werden.

Gut zu wissen: Das selbstständige Anschließen der Wallbox ist nicht gestattet und muss von einer entsprechenden Solar- oder Elektrikerfirma durchgeführt werden.

Bis 11 kW kostet eine Wallbox je nach Modell zwischen 300 und 800 Euro. Ab 11 kW bis hoch zu 22 kW sollten dann 500 bis 900 Euro einzuplanen sein. Viele Modelle sind jedoch zumeist in der Preisklasse zwischen 600 und 800 Euro anzutreffen. Wer mehr als 22 kW Leistung sucht, wird entsprechend tiefer in die Tasche greifen müssen, denn in dieser Leistungsklasse kostet eine Wallbox ab 1.300 bis zu 2700 Euro.

Gibt es staatliche Förderungen für die Wallbox?

Nach aktuellen Meldungen im Juni 2023 soll es wieder staatliche Förderungen für den Kauf und die Installation einer Wallbox geben. Allerdings kommen in diesen Genuss nur jene Verbraucher, die sich für das gesamte Paket von Solaranlage und Stromspeicher entscheiden. Einigen Kommunen stehen finanzielle Mittel zur Verfügung, weshalb es sich lohnt, in den Gemeinden nach dem Fördermittel für eine Wallbox zu fragen.

Im Klartext bedeutet dies: Wer sich im Eigenheim bzw. privatem Wohneigentum mit eigenem Solarstrom versorgt, erhält auch Förderungen für Ladestation, Photovoltaikanlage und Stromspeicher.
Eignet sich die Wallbox für Mehrfamilienhäuser?

Technisch gibt es keine Vorbehalte für die Installation einer Ladestation im Mehrfamilienhaus. Auch rechtlich wurden Barrieren aus dem Weg geräumt und ein Rechtsanspruch für die Wallbox für Wohnungseigentümer und Mieter geschaffen. Verabschiedet wurde bereits ein Gesetz unter dem Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG), das diesen Anspruch auf eine Wallbox rechtlich verankert.

Interessant für Mieter ist sicherlich, dass er gemäß § 554 Abs. 1 S. 1 BGB bauliche Veränderungen verlangen kann, die den Einbau und die Nutzung einer Ladestation ermöglichen. Verlangen Mieter hingegen vom Vermieter den Einbau einer Ladestation, so muss er auch die Kosten dafür tragen, sofern es keine anderen vertraglichen Regelungen gibt.

Das Laden des Elektroautos

Ladezeit des E-Autos mit der Wallbox

Die Ladezeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidende Faktoren sind die generelle Ladeleistung, Kapazität und Ladezustand der Batterie. Ebenso wichtig ist die maximale Ladeleistung am On-Board Charger, also am Auto. Bei 2,3 kW dauert es rund 15 Stunden, um das E-Auto zu laden. Ein Fahrzeug 11 kW wäre hingegen schon in 3,5 Stunden geladen.

Das Aufladen kann durchaus zeitlich reduziert werden. So lädt die Batterie schneller auf je leerer sie ist. Schon ab einem Ladezustand von 80 % greift eine Drosselung der Ladegeschwindigkeit, die vor einem Schaden an der Batterie schützen soll.

Doch auch die Fahrzeuge selbst bringen Eigenschaften ihrer Ladeinfrastruktur mit, zu denen das interne Ladegerät und diverse Lademodi gehören. Der On-Board Charger gehört zu den wichtigsten Elementen dieser Struktur. Es handelt sich um ein wechselstromfähiges Ladegerät, das mit der Wallbox kommuniziert und die Ladespannung entsprechend dem Batterie-Management-System regelt.

Elektroauto und Wallbox: Ladekabel und Lademodi

Entscheidend für den Ladeprozess sind natürlich Ladekabel, die Wallbox und Elektrofahrzeug miteinander verbinden. Sie sind mit den Lademodi verknüpft, von denen es vier gibt. In der Praxis sind es jedoch nur zwei, die eine signifikante Bedeutung haben und dementsprechend häufig zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um Mode 2-Ladekabel sowie Mode 3-Ladekabel.
Mode 2-Ladekabel werden zum Aufladen an einer Haushaltssteckdose verwenden. Bei vielen Herstellern wird es direkt inklusive zur Wallbox mitgeliefert und dient eher für eine Notladung von Zuhause aus.

Das Mode 3-Ladekabel eignen sich zum Aufladen bis zur Leistungsklasse 43 kW und wird häufig verwendet.

Fazit
Auch wenn sich die Wallbox breitflächig noch nicht durchgesetzt hat, so ist sie doch auf dem Weg, Haus und Haushalte mit einem praktikablen Element zu erweitern. Emissionsfreies Autofahren gilt im Sinne der Energiewende zu einem der wichtigsten Tools unserer Zukunft. Mit der Aufladestation im eigenen Heim erreichen Sie einen neuen Level an Komfort und Unabhängigkeit.

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