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Solaranlage: Wärme & Strom vom Dach

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Katharina Wendlandt

19.04.2024

Wärme & Strom - mit einer Solaranlage auf dem Dach erzeugen Du umweltfreundliche und günstige Energie. Dabei musst Du Dich nicht zwangsläufig für eine Energieform entscheiden. Die meisten Dächer bieten genug Platz, um sowohl eine Solaranlage zur Stromerzeugung (Photovoltaik Anlage), als auch eine Solaranlage zur Wärmeerzeugung (Solarthermie-Anlage) zu montieren. Sollte dennoch weniger Platz zur Verfügung stehen und Du auf nachhaltige Energieformen nicht verzichten möchtest, bietet eine Wärmepumpe eine gute Alternative, zur Solarthermie-Anlage.

Solarthermie vs. Photovoltaik

Sowohl die Solarstromanlage (Photovoltaikanlage) als auch die Solarthermie-Anlage werden unter dem Begriff Solaranlage zusammengefasst. Sprichst Du also von einer Solaranlage, ist es sinnvoll, zu konkretisieren welche Energieform Du erzeugen möchtest. Egal ob Solarthermie-Anlage oder Photovoltaikanlage – beide Solaranlagen-Typen nutzen die Energie der Sonne, um Wärme/ Warmwasser bzw. elektrische Energie zu erzeugen.

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PV-Anlage: Solaranlage zur Stromerzeugung

Eine Photovoltaik Anlage (PV-Anlage) besteht aus den wesentlichen Komponenten Solarmodule oder in dem Fall Photovoltaik Module, Wechselrichter, Unterkonstruktion, Kabeln und Kleinstmaterial. Die Unterkonstruktion oder Montagekonstruktion dient dazu, das Solar Panel auf dem Dach oder einer anderen Fläche zu montieren. Die Solarmodule werden über Kabel auch Strings genannt mit dem Wechselrichter verbunden. Dieser wandelt den produzierten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um und macht diesen für Dich nutzbar.

Optimale Bedingungen für eine Photovoltaik Anlage:

  • - Dachausrichtung nach Süden
  • - Neigungswinkel von 30 – 35 Grad
  • - Möglichst große Fläche
Grafik eines Hauses mit Solaranlage

Photovoltaik Anlage: Vorteile

  • Unabhängigkeit:

    Mit einer Photovoltaikanlage produzierst du deinen eigenen Solarstrom und wirst dadurch unabhängiger vom Netzversorger, was den Bedarf an teurem Netzstrom reduziert.

  • Umweltfreundlich:

    Photovoltaikanlagen nutzen die Sonnenenergie zur Stromerzeugung, was eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt.

  • Geringer Wartungsaufwand:

    Trotz hoher Anschaffungskosten sind die Wartungskosten gering, da Photovoltaikanlagen wenig Wartung benötigen und nur selten gereinigt werden müssen.

  • Modulares System:

    Bei Ausfall einzelner Komponenten können diese einfach ausgetauscht werden, ohne dass die gesamte Anlage erneuert werden muss. Außerdem ist die Anlage erweiterbar.

  • Lange Lebensdauer:

    Photovoltaikanlagen haben eine hohe Lebensdauer; Solarmodule halten 20–30 Jahre, und nur der Wechselrichter muss alle 10–12 Jahre ausgetauscht werden.

  • Elektroauto Ladestation:

    Mit einer Photovoltaikanlage und einer Wallbox kannst du dein Elektroauto mit sauberem Solarstrom laden und so gut wie kostenlos fahren.

  • Keine Anschaffungskosten:

    Wer die hohen Anschaffungskosten scheut, kann eine Photovoltaikanlage mieten oder leasen, was eine echte Alternative zum Kauf darstellt.

  • Speicher Erweiterung:

    Photovoltaikanlagen können problemlos um einen Batteriespeicher erweitert werden, was die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms maximiert.

  • Herstellergarantie:

    Viele Hersteller bieten Garantien von 25 Jahren oder mehr auf ihre Module, was zusätzliche Sicherheit bietet.

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Solarthermie-Anlage: Solaranlage zur Wärmeerzeugung

Die Solarthermie-Anlage wird für Warmwassererzeugung bzw. als Heizungsunterstützung genutzt. Ähnlich wie bei der Photovoltaikanlage werden bei der Solarthermie Anlage Solarkollektoren auf dem Dach montiert, die die Sonnenenergie nutzen, um Wärme zu erzeugen. Eine Solarthermieanlage besteht aus den Solarkollektoren, häufig Flachkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren, Absorber, Solarspeicher und einem Rohrsystem, das Solarkollektoren mit dem Solarspeicher verbindet.

Optimale Bedingungen für eine Photovoltaik Anlage:

  • - Dachausrichtung nach Süden
  • - Neigungswinkel von 30 bis 45 Grad
  • - Benötigt weniger Dachfläche als eine PV-Anlage
Grafik eines Hauses mit Solaranlage

Solarthermie-Anlage: Vorteile

  • Umweltfreundlich:

    Solarthermieanlagen nutzen die Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung, was eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt.

  • Kosteneffizient:

    Nach den anfänglichen Installationskosten sind die Betriebskosten gering, da die Sonne als Energiequelle kostenlos ist.

  • Reduzierte Energiekosten:

    Durch die Nutzung der Solarenergie können die Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung deutlich gesenkt werden.

  • Geringe Wartung:

    Solarthermieanlagen sind wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer, was die laufenden Kosten minimiert.

  • Unabhängigkeit:

    Mit einer Solarthermieanlage kannst Du deine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und externen Energieversorgern reduzieren.

  • Vielseitige Anwendung:

    Solarthermie kann zur Warmwasserbereitung, Raumheizung und sogar zur Unterstützung von Heizsystemen verwendet w

  • Staatliche Förderung:

    In vielen Ländern gibt es Förderprogramme und finanzielle Anreize für die Installation von Solarthermieanlagen.

  • Wertsteigerung der Immobilie:

    Eine Solarthermieanlage kann den Wert Deiner Immobilie steigern und sie attraktiver für potenzielle Käufer machen.

Gut zu wissen

Im Jahr 2023 trugen erneuerbare Energien erheblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch den verstärkten Einsatz von Wind- und Solarenergie wurden etwa 2,4 Gigatonnen CO2-Emissionen vermieden, die sonst durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstanden wären.

Lohnt sich eine Solaranlage?

Ja, eine Solaranlage lohnt sich und das unabhängig, ob Photovoltaik oder Solarthermie. Schließlich senkt eine Solaranlage die CO₂-Emission. Darüber hinaus kannst Du viel Geld sparen, indem DU Deine eigene Energie erzeugen und das trotz der Anschaffungskosten. Bei einer Photovoltaikanlage spart man durch den selbsterzeugten und im Verhältnis zum teuren Netzstrom Geld, indem man weniger Strom des Anbieters beziehen muss. Auch eine Solarthermieanlage spart Geld, sofern diese richtig dimensioniert wurde.

Was kostet eine Solaranlage?

Je nach Art der Solaranlage sind die Kosten sehr unterschiedlich. Bei einer Photovoltaikanlage kann man ca. mit 5.000 – 35.000€ rechnen, bezogen auf ein übliches Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch zwischen 2.500 und 10.000 kWh (Kilowattstunden). Natürlich ist die Grenze bei Großanlagen auf Hallen oder Freiflächen offen. Eine Solarthermieanlage liegt häufig zwischen 5.000 – 19.000€.

Häufig gestellte Fragen:

Welche Solarthermie Förderungen sind für 2024 möglich?

Neue Förderprogramme 2024 bieten höhere Fördersätze. Insbesondere für Haushalte mit Einkommen unter 40.000 € brutto, ist eine Bezuschussung von bis zu 70% möglich. Der Heizungstausch auf Solarthermie wird stark gefördert, und ab dem 24. Februar 2024 nimmt die KfW Anträge an. Neue KfW-Kredite für klimafreundliche Neubauten und die Kombination von Förderungen für umfassende Sanierungen und zusätzliche Maßnahmen sind ebenfalls möglich. Eine schnelle Antragstellung wird empfohlen.


Wer darf Solarthermie-Anlagen montieren?

Installateure und Heizungsbauer: Fachhandwerker mit einer Ausbildung in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind typischerweise qualifiziert, Solarthermieanlagen zu installieren.

Solartechnik-Spezialisten: Unternehmen und Handwerker, die sich auf Solartechnik spezialisiert haben, sind besonders gut geeignet für die Montage und Wartung von Solarthermieanlagen.

Zertifizierte Fachbetriebe: Viele Länder und Regionen bieten Zertifizierungsprogramme für Fachbetriebe an, die die Installation von Solaranlagen durchführen. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass die Handwerker über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um die Anlagen sicher und effizient zu installieren.

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der gewählte Installateur die gesetzlichen Anforderungen und Standards erfüllt. In Deutschland müssen Installateure häufig einen Nachweis über ihre Qualifikation und Erfahrung vorlegen, um Fördermittel zu beantragen oder die Installation durchzuführen.


Welche Förderungen für Photovoltaik gibt es aktuell?

Einige Städte, Landkreise und Bundesländer bieten Förderprogramme an, die erhebliche Zuschüsse für Solaranlagen oder Stromspeicher bereitstellen. Die staatliche Förderbank bietet mit dem Programm KfW 270 zinsgünstigen Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher an.