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Lohnt sich eine Solaranlage 2025?

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Katharina Wendlandt

22.03.2024

Die Kosten für Wohn-, Energie- und Heizkosten steigen unaufhaltsam. Viele fragen sich, ob eine Solaranlage noch sinnvoll ist. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn jeder Haushalt muss individuelle Faktoren berücksichtigen. Dieser Beitrag beleuchtet neben Photovoltaik auch die Solarthermie, die zur Warmwasseraufbereitung beiträgt.

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Generelle Informationen zu Solaranlagen

Früher war die Einspeisevergütung profitabel, doch heute lohnt sich das Spekulieren auf zusätzliche Einnahmen für Ein- oder Mehrfamilienhäuser nicht mehr. Die Preisexplosion bei Heiz- und Energiekosten hat die Lage grundlegend verändert und macht die Neuinstallation einer Solaranlage wieder attraktiv.

Was kostet uns der Strom von morgen?

Der Fokus von Photovoltaikanlagen liegt auf der Kostenreduzierung privater Haushalte und gewerblicher Betriebe, da die aktuellen Strom- und Gaspreise unzumutbar sind. Für eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von ca. 4500kWh ist es wichtig, zukünftige Kosten zu berechnen.

Eine 5kWp Anlage kostet momentan zwischen 7.000 und 11.000 Euro, plus 100 bis 250 Euro jährlicher Wartungskosten. Diese Kosten sollten in die Finanzierung einbezogen werden, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Die passende Solaranlage finden

Mit einer 5 kWp Anlage könnten Familien energieautark leben. Sollte der Energiebedarf steigen, kann die Anlage durch zusätzliche Solarmodule und Stromspeicher erweitert werden. Fachleute raten jedoch von einer zu großen PV-Anlage ab, da überschüssige Energie ungenutzt verpuffen würde. Eine Beratung durch einen Energieberater ist daher wichtig.

  • Kurzfristig: Den täglichen Stromverbrauch planen Moderne Stromspeicher arbeiten heute weitaus effizienter als früher und können bei steigendem Energiebedarf durch zusätzliche Speichermodule erweitert werden.

  • Langfristig: Versorgungssicherheit durch Stromclouds Eine 6 kWp Anlage in Kombination mit einer Stromcloud ermöglicht das Einzahlen von überschüssigem Strom, der bei Bedarf wieder abgerufen werden kann.

  • Rentabilität von Photovoltaikanlagen: Autark leben Finanzielle Aspekte spielen eine Rolle, aber die Rentabilität sollte nicht nur vom Preis des öffentlichen Stroms abhängen. Ein drohender Blackout in Deutschland zeigt die Wichtigkeit eigener Stromerzeugung. Bei einem Blackout sind Kühlgeräte und Home-Office-Arbeiten gefährdet.

Nutzen und Kosten einer Solarthermie

Die Investition in Solarthermie zur Warmwasseraufbereitung ist langfristig kostengünstig. Die Lebensdauer beträgt zwischen 10 und 25 Jahren, und die jährliche Wartung ist der einzige zusätzliche Kostenpunkt. Zudem tragen Solarthermieanlagen erheblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und unterstützen so den Umweltschutz.

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Perspektivisch den Nutzen der Solarthermie betrachten

Studien zeigen, dass Solarthermie-Anlagen auch nach 20 Jahren effizient arbeiten. Die Kosten von 4.000 bis 8.000 Euro für eine reine Solarthermie zur Warmwasseraufbereitung sind auf 20 Jahre gesehen gering.

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Solarthermie mit Unterstützung des Heizsystems

Soll die Solarthermie auch das Heizsystem unterstützen, kostet dies für ein 150 Quadratmeter großes Haus zusätzlich 8.000 bis 9.000 Euro. Ob sich diese Investition lohnt, hängt von der Größe des Hauses und den bisherigen Heizkosten ab.

  • Zusätzliche Vorteile: Die Kombination von Solarthermie und Heizsystemen kann den Gas- oder Ölverbrauch um bis zu 40% senken. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien trägst Du aktiv zum Umweltschutz bei und reduzierst Deine CO2-Emissionen. Solarthermie-Systeme sind langlebig und können bei regelmäßiger Wartung bis zu 25 Jahre oder länger halten.

  • Finanzielle Unterstützung: Staatliche Förderprogramme und Zuschüsse können die anfänglichen Investitionskosten erheblich reduzieren. Die Einspeisevergütung für überschüssige Wärme kann eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen.

  • Langfristige Einsparungen: Die Betriebskosten von Solarthermie-Anlagen sind im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen minimal, da die Sonne keine Rechnung stellt. Durch die Verringerung des Brennstoffverbrauchs amortisieren sich die Investitionskosten meist innerhalb weniger Jahre.

  • Technologische Entwicklungen: Moderne Solarthermie-Systeme sind effizienter und können auch bei geringer Sonneneinstrahlung ausreichend Wärme erzeugen. Die Integration von intelligenten Steuerungssystemen ermöglicht eine optimale Nutzung und Verteilung der erzeugten Wärme.

Die Entscheidung für eine solarthermische Anlage sollte immer in Absprache mit einem Fachmann getroffen werden, der eine individuelle Bedarfsanalyse und Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen kann.

Fazit

Der Fokus von Photovoltaikanlagen hat sich verändert. Heute geht es darum, einen drohenden Blackout mit eigenem Strom zu bewältigen und steigenden Kosten entgegenzuwirken.

Häufig gestellte Fragen:

Ist eine Solaranlage auch ohne staatliche Förderung sinnvoll?

Ja, besonders angesichts steigender Strompreise lohnt sich eine Photovoltaikanlage langfristig durch die Senkung der Stromkosten und die Möglichkeit der Eigenversorgung.


Wie lange dauert es, bis sich eine Solaranlage amortisiert?

Je nach Strompreis und Eigenverbrauch kann sich eine Photovoltaikanlage bereits nach 8 bis 10 Jahren amortisieren.


Was passiert mit überschüssigem Strom, den meine Anlage produziert?

Überschüssiger Strom kann in einer Stromcloud gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden. Alternativ kann er ins Netz eingespeist werden.


Lohnt sich die Kombination von Photovoltaik und Solarthermie?

Kombination können sowohl Stromkosten als auch Kosten für die Warmwasseraufbereitung und Heizung gesenkt werden.


Wie viel kostet die Wartung einer Solaranlage jährlich?

Die jährlichen Wartungskosten liegen zwischen 100 und 250 Euro und sollten in die Finanzplanung einbezogen werden.


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