Photovoltaik Angebotsvergleich
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Angebotsvergleich von Photovoltaikanlagen
Der Photovoltaik-Markt ist riesig, ja fast unübersichtlich. Es ist verständlich, dass Hauseigentümer ein gutes Angebot hinsichtlich Preis und Qualität finden möchten. Es geht also darum, einen Angebotsvergleich zu erstellen. Doch wie findest Du das beste Angebot? Wie lässt sich beurteilen, ob ein Angebot finanziell angemessen ist und alle wichtigen Parameter enthält?
Häufig werden Preisangebote schöngeredet, sodass Du schnell das Gefühl bekommst, genau dieses Angebot nicht ausschlagen zu dürfen. Doch es geht nicht allein um den Preis. Wichtig ist, dass die individuellen Konditionen für eine Solaranlage stimmen. Enthält das Angebot tatsächlich alle Kosten oder sind eventuelle Nebenkosten erst im Kleingedruckten enthalten?
Inhaltsverzeichnis
- Schnelle Informationen
- Was sollte im Angebot enthalten sein?
- Wie entsteht eine Preisbewertung bei einem Angebot?
- Wie entsteht das Ergebnis zum Angebotsvergleich?
- Checkliste Eingabeposten zum Angebotsvergleich
- Was mit dem Angebotsvergleich nicht möglich ist
- Wie geht es nach dem Angebotsvergleich weiter?
- Fazit
Schnelle Informationen
Ein Angebotsvergleich für Solaranlagen benötigt unterschiedliche Posten zur Preisermittlung. Dazu gehört auch die Nennleistung der PV-Anlage. Solltest Du diese noch nicht kennen, kannst Du unseren PV-Rechner nutzen.
Mit der Preisbewertung wird ein selbstlernendes Netzwerk in Gang gesetzt, das sich auf aktuelle Daten stützt. Die Checkliste gibt einen Überblick über die abgefragten Posten im Preischeck.
Angebote und Vergleiche sind auf die maximale Nennleistung von 20 kWP ausgelegt. Größere PV-Anlagen werden in solchen Berechnungen nicht berücksichtigt.
Für weitere Fragen bzw. eine zusätzliche Beratung stehen Dir Solarteure und Solarfirmen in Deiner Nähe stets zur Verfügung. Wir bieten einen weiterführenden Service zur Solarberatung an.
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Was sollte im Angebot enthalten sein?
Zu Recht stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage ein Angebot erstellt wird. Wer ein solches erhalten möchte, sollte daher auf fachliche Expertisen setzen, um ein seriöses Angebot zu erhalten. Der Angebotsvergleich verschiedener Anbieter zeigt eventuelle Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten hinsichtlich Serviceleistungen und Preisspanne.
Ein Angebot sollte daher die individuelle Situation vor Ort enthalten. Es ist nicht unüblich, dass Solar-Fachfirmen bzw. Solarteure den Gebäudestandort sowie die Dachtauglichkeit prüfen, um überhaupt ein aussagekräftiges Angebot zu erstellen.
Bei einer Besichtigung vor Ort und den persönlichen Wünschen des Hauseigentümers lässt sich ein Angebot herausarbeiten, das sowohl im Preis als auch in der Leistung stimmig ist. So spielt die Konfiguration der Solaranlage eine zentrale Rolle. Sie enthält die Größe der Dachfläche, die Nennleistung der gesamten Anlage inklusive aller gewünschten Komponenten wie Solarthermie, Stromspeicher und gegebenenfalls auch die Installation einer Wallbox.
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Wie entsteht eine Preisbewertung bei einem Angebot?
Marktüblich ist die Einordnung aktueller Preise von Photovoltaikanlagen, die natürlichen Schwankungen unterliegen. Angezeigt wird eine Einschätzung der Endpreise für den Verbraucher, wobei auf die Netto- und Bruttopreise zu achten ist.
Gut zu wissen
Damit staatliche Förderungen, wie der Wegfall der Mehrwertsteuer, in Anspruch genommen werden können, muss die Mehrwertsteuer im Angebot und der Rechnung explizit enthalten und aufgeführt sein.
Die Kosten zur Installation einer Photovoltaikanlage enthalten unterschiedlichste Elemente. So gehören auch die Liefer- bzw. Frachtkosten einzelner PV-Komponenten dazu. Der Angebotsvergleich nimmt diese Posten auf und zeigt gegebenenfalls auf, ob im Angebot relevante Posten nicht aufgeführt sind und somit zum Gesamtpreis hinzugerechnet werden müssen. Im persönlichen Gespräch mit einer Solarfirma hingegen können all diese Faktoren detailliert besprochen werden. Dies ist wichtig, damit Gesamtinvestition und Finanzierung korrekt ermittelt werden können.
Wie entsteht das Ergebnis zum Angebotsvergleich?
Damit ein aussagekräftiger Vergleich zutage kommt, benötigt der Vergleichsrechner 10 bis 16 einzelne Posten zur Berechnung. Nicht zu vergessen sind ebenfalls eventuelle Posten wie eine Solarthermie oder richtig dimensionierte Stromspeicher, die einen Großteil des Gesamtpreises ausmachen.
Neueste Technologien ermöglichen die Bewertung von Angebotspreisen, bei denen selbstlernende Netzwerke eine zentrale Rolle spielen. Aufgrund dieser flexiblen Art der Berechnung gehören festgefahrene Software-Szenarien der Vergangenheit an. Es ist heute also viel leichter, marktübliche Preisspannen zu erkennen und in Angebotsvergleichen sichtbar zu machen. Entscheidend für die Berechnung ist die korrekte Konfiguration der PV-Anlage, die eine grundlegende Funktion zur Bewertung aller Daten hast.
Solche selbstlernenden Netzwerke gehören der neuen Generation von Preisvergleichen an. Sie werden ständig mit repräsentativen Angeboten trainiert und können anhand dieser Marktdaten sehr gute Einschätzungen liefern.
Checkliste Eingabeposten zum Angebotsvergleich
Um Deine Angebote vergleichen zu können, nutze die folgenden Positionen, die in der Regel von Angebotsrechnern genutzt werden.
-
Standort mit Postleitzahl
-
Nennleistung der PV-Anlage in kWp (Kilowattpeak)
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Art der Dacheindeckung
-
Anzahl der Dachseiten, die mit Solarmodulen besetzt werden können
-
Anzahl der Solarmodule
-
Art der Solarmodule - monokristallin oder polykristallin
-
Solarmodulhersteller
-
Nennleistung der PV-Anlage in kWp (Kilowattpeak)
-
Hersteller der Wechselrichter
-
Hersteller der Wechselrichter
-
Gehört ein Stromspeicher zum PV-Anlagenkonzept?
-
Speicherkapazität des Stromspeichers - optional
-
Technologie des Stromspeichers (Lithium-Ionen oder Blei)
-
Gegebenenfalls Hersteller des Stromspeichers
-
Gesamtpreis des Angebots Netto (ohne Mehrwertsteuer)
-
Nettopreis Stromspeicher
-
Enthält das Angebot folgende Posten:
- Liefer- bzw. Frachtkosten
- Montagekosten
- Kosten für Gerüst
- Elektroinstallation
- Zählerschrank
- AC-seitig
- Datenlogger
Was mit dem Angebotsvergleich nicht möglich ist
Die meisten privaten Photovoltaikanlagen haben eine Nennleistung von 10 bis 20 kWp. Mehr wird im privaten Bereich an Strom nicht benötigt. Deshalb liefert ein Angebotsvergleich Resultate für PV-Anlagen bis maximal 20 kWp. Sämtliche, auf dem Markt befindlichen Preisrechner für Photovoltaikanlagen sind für die Nennleistung von mehr als 20 kWp nicht konzipiert und würden daher keine verlässlichen Aussagen treffen können. Ferner kann ein Rechner keine technischen Zusammenstellungen überprüfen oder beurteilen. Ob eine PV-Anlage in der gewählten Konfiguration sinnvoll ist, wird dieser nicht beurteilen können. Für solche Fragen ist die Beratung durch einen Solarteur oder eine Solarfirma der entscheidende Ratgeber.
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Wie geht es nach dem Angebotsvergleich weiter?
Der Angebotsvergleich ist ein gutes Werkzeug, um verschiedene Angebote für PV-Anlagen zu vergleichen. Wer sich dennoch unsicher ist, sollte eine zweite Meinung einholen und mit den gelieferten Resultaten ein beratendes Gespräch suchen. Vergessen wir nicht: Photovoltaik ist immer ein individuelles Projekt, das dementsprechend konfiguriert werden sollte. Pauschale Angebote können zwar im ersten Schritt günstig aussehen, doch es besteht das Risiko, dass bei einem fertigen Komplettpaket Potenzial zur Stromgewinnung und/oder Einspeisung verschenkt wird.
Damit die Investition in Solarstrom gut angelegt ist, solltest Du also alle Parameter überprüfen lassen. Bedenke, dass eine Photovoltaikanlage Dich von der Preisspirale der Stromkosten befreit. Diese Unabhängigkeit zahlt sich in den nächsten 20 Jahren aus, sofern jedes Detail beachtet wird, einschließlich der Option zur Einspeisung ins Netz. Der Sinn von Angeboten und deren Vergleichen zielt auf eine optimale Konfiguration von Photovoltaikanlagen ab, die mit hoher Wirtschaftlichkeit und einer guten Rendite glänzen. Aus diesem Grund lohnt sich das Beratungsgespräch mit einer Solarfachfirma in Deiner Nähe.
Fazit
Mit dem Angebotsvergleich hast Du bereits eine fundamentale Grundlage zur korrekten Dimensionierung Deiner Solaranlage. Solltest Du weitere Fragen haben, kannst Du uns gern kontaktieren. Sende uns Dein Anliegen für eine individuelle Beratung für die geplante PV-Anlage. Deine Daten werden vertraulich behandelt und sind Teil der europäischen Datenschutzbestimmungen.
Häufig gestellte Fragen:
Was sollte im Angebot enthalten sein?
Ein seriöses Angebot für eine Photovoltaikanlage sollte alle relevanten Details und Kostenpunkte enthalten. Dazu gehören:
-
Detaillierte Prüfung des Gebäudestandorts und der Dachtauglichkeit durch Fachfirmen.
-
Konfiguration der Solaranlage basierend auf Größe der Dachfläche, Nennleistung, gewünschten Komponenten (z.B. Solarthermie, Stromspeicher, Wallbox).
-
Gesamtkosten inklusive aller notwendigen Posten wie Liefer-, Fracht- und Installationskosten.
Wie entsteht eine Preisbewertung bei einem Angebot?
Die Preisbewertung basiert auf marktüblichen Preisen, die natürlichen Schwankungen unterliegen. Wichtige Punkte sind:
-
Endpreise für den Verbraucher (Netto- und Bruttopreise).
-
Berücksichtigung staatlicher Förderungen wie Mehrwertsteuerbefreiung.
-
Inklusion aller Kosten zur Installation der Photovoltaikanlage, einschließlich Liefer- und Frachtkosten.
Wie entsteht das Ergebnis zum Angebotsvergleich?
Für einen aussagekräftigen Vergleich benötigt der Vergleichsrechner 10 bis 16 Posten. Diese beinhalten:
-
Nennleistung, Art und Anzahl der Solarmodule.
-
Hersteller von Solarmodulen und Wechselrichtern.
-
Zusatzkomponenten wie Stromspeicher und deren Technologie.
-
Gesamtkosten (Netto- und Bruttopreise) inklusive Montage und Installation.
Was beinhaltet eine Checkliste für Eingabeposten zum Angebotsvergleich?
Für den Angebotsvergleich sollten folgende Posten angegeben werden:
-
Standort mit Postleitzahl
-
Nennleistung der PV-Anlage (kWp)
-
Art der Dacheindeckung und Anzahl der Dachseiten
-
Art und Hersteller der Solarmodule und Wechselrichter
-
Inklusion eines Stromspeichers und dessen Kapazität
-
Gesamtkosten des Angebots (Netto)
-
Enthaltene Posten wie Liefer-, Fracht-, Montagekosten und Elektroinstallation
Was ist mit dem Angebotsvergleich nicht möglich?
Ein Angebotsvergleich ist für PV-Anlagen bis maximal 20 kWp ausgelegt. Er kann:
-
Keine technischen Zusammenstellungen überprüfen.
-
Nicht beurteilen, ob die gewählte Konfiguration sinnvoll ist. Für solche Fragen ist die Beratung durch eine Solarfirma entscheidend.
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