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Strom selbst erzeugen: Mit Deiner Solaranlage durchstarten!

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Katharina Wendlandt

13.06.2024

Die Vorstellung, Strom selbst zu erzeugen, spricht viele Hausbesitzer an, denn sie ermöglicht finanzielle Ersparnisse und eine nachhaltige Lebensweise. In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein entscheiden sich immer mehr Menschen für Photovoltaikanlagen, um ihren eigenen Strom zu produzieren. Die Erzeugung von eigenem Strom gilt heute als entscheidender Schritt zu mehr Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von externen Energiequellen.

Warum selbst Strom erzeugen?

Die Eigenproduktion von Strom bietet Dir zahlreiche Vorteile. Einerseits sparst Du durch die Erzeugung von Solarstrom erhebliche Kosten, die sonst für Strom aus dem öffentlichen Netz anfallen würden. Andererseits trägst Du zur Schonung natürlicher Ressourcen bei, indem Du erneuerbare Energiequellen nutzt. Photovoltaiksysteme sind heute so weit entwickelt, dass sie technisch ausgereift und leicht zu handhaben sind. Solarmodule und Stromspeicher arbeiten äußerst zuverlässig; Hersteller geben häufig eine Garantie von bis zu 20 Jahren, vorausgesetzt, die Geräte werden regelmäßig gewartet. Ein Wartungsvertrag ist daher eine sinnvolle Investition, um die langfristige Effizienz Deiner Anlage sicherzustellen.

Vorbereitet das eigene PV Projekt durchstarten:

Nachhaltigkeit und finanzielle Vorteile

Photovoltaikanlagen bieten nicht nur einen nachhaltigen, sondern auch einen wirtschaftlichen Vorteil. Die Stromgestehungskosten, also die Kosten für die Erzeugung einer Kilowattstunde (kWh) Solarstrom, liegen in der Regel bei 8 bis 12 Cent pro kWh. Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage beträgt heute meist zwischen 9 und 11 Jahren. Für Anlagen ohne Speicher verlängert sich die Amortisationszeit auf 10 bis 12 Jahre. Der aktuelle Strompreis für konventionelle Energieanbieter liegt bei etwa 40 Cent pro kWh, was die Eigenproduktion von Solarstrom erheblich günstiger macht. Zudem profitierst Du von einem Umsatzsteuersatz von 0 % für die Lieferung und Installation von Solarstromanlagen seit Januar 2023.

Photovoltaik Monteur auf dem Dach mit einer Solarpanele in der Hand

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Technische Voraussetzungen für Solarstrom

Die technischen Möglichkeiten für die Nutzung von Solarstrom sind heute optimal. Moderne Photovoltaikanlagen benötigen wenig Platz und können in fast jedem Gebäude installiert werden. Stromspeicher, Zähler und Wechselrichter lassen sich problemlos integrieren. Die Module sind langlebig und effizient, und die Kosten für die Installation sind in den letzten Jahren dank höherer Produktionszahlen und gesunkener Herstellungskosten erheblich gesunken. In Kombination mit einem Stromspeicher kannst Du den Eigenverbrauch von Solarstrom auf bis zu 70 % erhöhen. Die Integration eines Energiemanagementsystems kann den Eigenverbrauch weiter auf bis zu 80 % steigern.

Motivation für den Umstieg auf Solarstrom

Es gibt viele Gründe, warum immer mehr Menschen auf Photovoltaik umsteigen:

  • Die Nutzung von eigenem Strom reduziert den Bedarf an Netzstrom erheblich.

  • Sie schafft Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und bietet langfristige finanzielle Sicherheit.

  • Solarstrom fördert eine nachhaltige Lebensweise und ermöglicht es, sich endgültig von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Atomenergie zu verabschieden.

  • Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist und verkauft werden, wobei aktuell eine Einspeisevergütung von 12,73 Cent pro kWh für Anlagen bis 10 kWp gilt.

  • Als Nutzer von Solarstrom leistest Du einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Solarbier gefällig?

Es gibt tatsächlich Brauereien, die ihr Bier ausschließlich mit regenerativen Energien brauen! Eine der bekanntesten Bräuerein in Deutschland ist Solarbräu. So kannst du dein Bier umweltfreundlich genießen – fast so, als würde der Sonnenschein direkt in deinem Glas landen!

Vergleich von Strompreis und Stromerzeugungspreis

Ein entscheidender Punkt ist der Vergleich zwischen den Kosten für Strom aus dem Netz und den Erzeugungskosten für Solarstrom. Je nach Größe der Solaranlage und dem Standort lassen sich pro Jahr mehrere Hundert Euro einsparen. Mit einer Photovoltaikanlage, die auch für die zukünftige Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen ausgelegt ist kannst Du zusätzliche Kosten einsparen.

Wichtige Änderungen seit 2022

Mit der Überarbeitung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) wurden im Jahr 2022 viele Hürden für Hauseigentümer abgebaut. Seit 2023 gilt zudem ein Umsatzsteuersatz von 0 % für die Lieferung und Installation von PV-Anlagen.

Auch gibt es neue Regelungen, die den Eigenverbrauch fördern und die Einspeisung attraktiver machen. Beispielsweise können auch Anlagen im Garten eine EEG-Vergütung erhalten, sofern die baurechtlichen Vorgaben erfüllt sind.

Photovoltaik Monteur auf einer Leiter mit erhobenen Daumen

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Stromproduktion auf dem Dach

Wie viel Strom auf Deinem eigenen Dach produziert werden kann, hängt von der Größe der Solarmodule, der Dachneigung und der Ausrichtung ab. Durchschnittlich kannst Du mit etwa 10 Quadratmetern Dachfläche 1 Kilowattpeak (kWp) Strom erzeugen, was 950 bis 1250 Kilowattstunden pro Jahr entspricht. Mit einer Dachfläche von etwa 40 Quadratmetern kannst Du den jährlichen Energiebedarf einer Familie abdecken. Je größer die verfügbare Fläche, desto mehr Strom kann produziert und eventuell ins Netz eingespeist werden.

Interessante Fakten zur Solarenergie

Bis 2022 war es nicht möglich, den Eigenverbrauch mit der Einspeisung von Strom zu koppeln. Mit der neuen Regelung ist dies nun möglich, was die Attraktivität von Photovoltaikanlagen deutlich erhöht. Zudem steigt der Wert Deiner Immobilie durch die Installation einer Solaranlage, was ein weiterer Vorteil für Dich als Hauseigentümer ist.

  • Kosten für die Eigenproduktion von Strom

    Die Investitionskosten für eine Photovoltaikanlage sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Der Stromerzeugungspreis liegt derzeit zwischen 8 und 12 Cent pro Kilowattstunde, und die Amortisationszeit einer Anlage beträgt zwischen 9 und 11 Jahren.

  • Die richtige Anlagengröße finden

    Die Entscheidung für die passende Größe einer Solaranlage hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören Dein Energiebedarf, die verfügbare Dachfläche und die geplanten Projekte, die durch Solarstrom abgedeckt werden sollen. Es empfiehlt sich, eine professionelle Beratung durch einen Solar-Fachbetrieb in Anspruch zu nehmen.

Fazit

Die Eigenproduktion von Strom durch Photovoltaikanlagen ist eine einfache und wirtschaftlich attraktive Möglichkeit, die Energiekosten zu senken und eine nachhaltige Lebensweise zu fördern. Mit der richtigen Planung und einer angemessenen Anlagengröße kannst Du langfristig von den vielen Vorteilen profitieren, die Solarstrom bietet – von der finanziellen Unabhängigkeit über die Schonung der Umwelt bis hin zur Steigerung des Immobilienwerts. Wenn Du jetzt in eine Solaranlage investierst, sorgst Du für eine sichere und grüne Zukunft.

Häufig gestellte Fragen:

Was sind die Vorteile der eigenen Stromproduktion mit einer Photovoltaikanlage?

Die Eigenproduktion von Strom mit einer Photovoltaikanlage reduziert Deine Energiekosten, bietet Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.


Wie lange dauert es, bis sich eine Photovoltaikanlage amortisiert?

Die Amortisationszeit für eine Photovoltaikanlage beträgt in der Regel zwischen 9 und 11 Jahren, abhängig von der Größe der Anlage und der Nutzung eines Stromspeichers.


Welche Einspeisevergütung erhalte ich für überschüssigen Solarstrom in 2025?

Für Anlagen bis 10 kWp beträgt die Einspeisevergütung aktuell 12,73 Cent pro kWh, wobei dieser Satz halbjährlich um 1 % reduziert wird.


Welche Voraussetzungen müssen für die Installation einer Photovoltaikanlage erfüllt sein?

Die wichtigsten Faktoren sind eine ausreichende Dachfläche, die richtige Dachneigung und Ausrichtung sowie die Berücksichtigung des Eigenverbrauchs und zukünftiger Projekte wie Wärmepumpen oder Elektrofahrzeuge.


Welche steuerlichen Vorteile gibt es für den Kauf einer Photovoltaikanlage?

Seit Januar 2023 gilt ein Umsatzsteuersatz von 0 % für die Lieferung und Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp auf Wohngebäuden, was die Anschaffungskosten erheblich senkt.


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