19% Fördervorteil sichern. Durch staatliche Förderung 2024

Menü

Button zum Schließen

Deine Wallbox für Zuhause

Alles Inklusive. Ausser Sonne.

Top-Deal inkl. Beratung in Deiner Region finden!

Proventexper Siegel
Kostenlos 100% unverbindlich Regional

Wallbox: Die Aufladestation für Elektroautos von Zuhause

Autor Bild

Katharina Wendlandt

29.05.2024

Solarenergie bereichert den Alltag. Kostenloser Solarstrom versorgt über einen Energiemanager Haus und Garten. Wer sich auch vom Benzin und Öl unabhängig machen möchte, steigt auf ein Elektroauto um. Mit der Wallbox wird das E-Auto bequem von Zuhause aus aufgeladen.

Sinnvolle Anschaffung: Wallbox als Ladestation für das E-Auto

Theoretisch kann ein E-Auto auch an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden, praktikabel ist dies jedoch nicht. Die Ladezeit an der Steckdose ist weitaus höher und die Technologie des Autos ist für die Wallbox und nicht für eine herkömmliche Steckdose konzipiert. Mit der Wallbox sind Ladezeiten kürzer und die Elektronik wird entlastet. Ein Energiemanager erkennt die Wallbox und leitet entsprechend Strom weiter. An der Steckdose würde der benötigte Strom nur als höherer Verbrauch aufgezeichnet.

Ungeeignet: Die Steckdose zum Aufladen des E-Autos

Genauso wenig wie ein Kühlschrank einen Raum abkühlen kann, ist das Aufladen von E-Autos an Haushaltssteckdosen sinnvoll. Steckdosen sind nicht für die Spitzenlasten von bis zu 3,7 kW ausgelegt, die beim Aufladen eines E-Autos erreicht werden. Diese Dauerbelastung kann zu Schäden und sogar Bränden führen, besonders wenn gleichzeitig andere Geräte wie Waschmaschinen in Betrieb sind.

Gut geplant in das eigene Photovoltaikprojekt:

Mann mit Tablet auf einem Dach mit Solarpanelen

Artikel

Photovoltaik Rechner

Paar vor einem Einfamilienhaus mit Solaranlage

Artikel

Photovoltaik Checkliste

Wachsender Komfort im eigenen Haus

Mit einer Wallbox wird der Alltag fließender. Fahrten zur Tankstelle oder Ladestationen entfallen. In vielen Regionen läuft der Ausbau von Ladestationen nur schleppend, was für viele Autofahrer ein Grund ist, sich kein Elektroauto anzuschaffen. Eine Wallbox löst dieses Problem, da das E-Auto in den Standzeiten bequem zu Hause aufgeladen werden kann.

Photovoltaik Monteur auf dem Dach mit einer Solarpanele in der Hand

Solarstrom vom eigenen Dach?

Schnell und einfach zum eigenen Solarstrom mit Deiner PV-Anlage.

Positive Umweltbilanz

Elektroautos fahren emissionsfrei. Kommt der Strom für die Wallbox aus einer eigenen Solaranlage, wird die Umweltbilanz noch besser. Ob die PV-Anlage auf dem Dach oder am Carport installiert ist, spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, dass es sich um emissionsfreien und umweltfreundlichen Solarstrom handelt. Ein optimaler Aufbau ist eine PV-Anlage auf dem Dach, verbunden mit einem Stromspeicher und Energiemanager. Dieser überwacht den gesamten Stromverbrauch und verteilt den Solarstrom effizient im Haushalt.

Welche Wallbox ist die richtige?

Die Wallbox sollte passend zum Fahrzeug ausgewählt werden. Für Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von 11 kW sollte eine Wallbox mit 11 kW gewählt werden. Für eine Ladeleistung von 22 kW muss auch die Wallbox 22 kW liefern können. Der ADAC empfiehlt eine 11 kW Wallbox als idealen Mittelweg, da sie nicht genehmigungspflichtig ist und preislich günstiger ausfällt.

Was kostet eine Wallbox?

Der Preis einer Wallbox richtet sich nach der Leistung.

  • Bis 11 kW kostet eine Wallbox je nach Modell zwischen 300 und 800 Euro.
  • Für Wallboxen mit 11 bis 22 kW liegen die Kosten zwischen 500 und 900 Euro.
  • Hochleistungs-Wallboxen ab 22 kW kosten zwischen 1.300 und 2.700 Euro.

Gibt es staatliche Förderungen für die Wallbox?

Aktuell gibt es wieder staatliche Förderungen für den Kauf und die Installation einer Wallbox, insbesondere in Verbindung mit einer Solaranlage und einem Stromspeicher. Einige Kommunen bieten ebenfalls finanzielle Mittel für Wallboxen an. Es lohnt sich, in den Gemeinden nachzufragen.

Das könnte Dich auch interessieren:

Münzenstapel auf eienr Solarpanele

Artikel

Finanzierung

Photovoltaik Monteur auf einer Leiter mit erhobenen Daumen

Fachfirma für eine Solaranlage gesucht?

In nur 2 Minuten zum Angebot für Deine Solaranlage.

Das Laden des Elektroautos

Die Ladezeit eines Elektroautos variiert je nach Ladeleistung, Kapazität und Ladezustand der Batterie. Mit einer Standard-Wallbox von 2,3 kW dauert es etwa 15 Stunden, um ein E-Auto vollständig zu laden. Eine leistungsstärkere 11 kW Wallbox reduziert die Ladezeit erheblich auf etwa 3,5 Stunden. Besonders wichtig: Ab einem Ladezustand von 80% wird die Ladegeschwindigkeit automatisch gedrosselt, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern und Überhitzung zu vermeiden. Diese Schutzmaßnahme trägt dazu bei, die Effizienz und Sicherheit des Ladevorgangs zu gewährleisten.

Beachte, dass die tatsächliche Ladezeit auch durch externe Faktoren wie die Außentemperatur und den Zustand der Ladeinfrastruktur beeinflusst werden kann. Es ist daher ratsam, immer etwas Pufferzeit einzuplanen und sich über die spezifischen Ladeeigenschaften deines Fahrzeugs zu informieren.

Elektroauto und Wallbox: Ladekabel und Lademodi

Das richtige Ladekabel ist entscheidend für einen effizienten Ladevorgang zwischen Wallbox und Elektroauto. Es gibt vier Lademodi, die sich in ihrer Anwendung und Leistung unterscheiden. In der Praxis sind vor allem Mode 2 und Mode 3 für das Zuhause weit verbreitet.

  • Mode 1-Ladekabel beschreibt das Gleichstromladen (DC-Laden) mit sehr hohen Ladeleistungen, wie sie bei Schnellladestationen zu finden sind. Diese Methode lädt die Batterie direkt und extrem schnell, ist aber meist nur an speziellen öffentlichen Ladepunkten verfügbar.
  • Mode 2-Ladekabel sind für den Anschluss an herkömmliche Haushaltssteckdosen konzipiert und bieten eine unkomplizierte Lademöglichkeit für unterwegs. Sie sind jedoch meist auf geringere Ladeleistungen beschränkt und somit für gelegentliches Laden geeignet.
  • Mode 3-Ladekabel hingegen sind für den Einsatz an Wallboxen optimiert und ermöglichen Ladeleistungen bis zu 43 kW, was ein schnelleres und effizienteres Laden ermöglicht. Diese Kabel sind standardmäßig mit einer Typ-2-Steckverbindung ausgestattet, die in Europa weit verbreitet ist.
  • Mode 4-Ladekabel beschreibt das Gleichstromladen (DC-Laden) mit sehr hohen Ladeleistungen, wie sie bei Schnellladestationen zu finden sind. Diese Methode lädt die Batterie direkt und extrem schnell, ist aber meist nur an speziellen öffentlichen Ladepunkten verfügbar.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Verfügbarkeit und Kompatibilität der Lademodi vom jeweiligen Fahrzeug und der Wallbox abhängen kann. Informiere dich daher stets über die Spezifikationen deines Elektroautos und deiner Ladestation, um den optimalen Ladevorgang sicherzustellen.

Fazit

Die Wallbox ist auf dem Weg, Haus und Haushalt zu erweitern. Emissionsfreies Autofahren ist ein wichtiger Schritt in der Energiewende. Mit der Aufladestation im eigenen Heim erreichst du einen neuen Level an Komfort und Unabhängigkeit.

Häufig gestellte Fragen:

Ist eine Wallbox sicherer als eine Haushaltssteckdose?

Ja, Wallboxen sind speziell für das Laden von Elektroautos konzipiert und bieten Sicherheitsfunktionen wie FI-Schutzschalter, die Haushaltssteckdosen nicht haben.


Wie viel kostet eine Wallbox?

Wallboxen bis 11 kW benötigen keine Genehmigung, müssen aber beim Netzbetreiber angemeldet werden. Wallboxen über 11 kW benötigen eine Genehmigung.


Wie viel kostet eine Wallbox?

Die Kosten variieren je nach Leistung. Wallboxen bis 11 kW kosten zwischen 300 und 800 Euro, während leistungsstärkere Modelle teurer sind.


Gibt es staatliche Förderungen für Wallboxen?

Ja, es gibt staatliche Förderungen für Wallboxen, insbesondere in Verbindung mit einer Solaranlage und einem Stromspeicher. Es lohnt sich, bei den Gemeinden nachzufragen.


Kann ich eine Wallbox selbst installieren?

Nein, die Installation muss von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden, um Sicherheit und korrekte Funktion zu gewährleisten.