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Stromspeicher: Mehr vom Solarstrom

Nutzen SIe mit einem Stromspeicher Ihren Solarstrom auch in sonnenarmen Stunden.

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Interessante Fakten zum Stromspeicher

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  • Die derzeitig beste Option Stromkosten drastisch zu reduzieren ist ein Stromspeicher.
  • Stetig wachsende Stromkosten
  • Die Kapazität eines Stromspeichers entscheidet über den Leistungsumfang.
  • Stromspeicher erhöhen den Eigenverbrauch und somit die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage
  • Die Vorteile eines Stromspeichers überwiegen deutlich
  • Der Anschaffungspreis richtet sich nach kWh
  • Überschüssiger Strom wird auch mit Stromspeicher eingespeist
  • Es ist damit zu rechnen, dass die Preise für Batteriespeicher sinken
  • Ein Wartungsvertrag ist zu empfehlen, wird teilweise sogar verlangt

Dächer und Photovoltaikanlagen haben das Potenzial, viel Strom zu erzeugen. Damit kann eine ganze Familie über das Jahr hinweg mit Strom versorgt werden. Der finanzielle Aufwand der Stromkosten reduziert sich um einen beachtlichen Teil. Damit dies möglich wird, muss die PV-Anlage mit einem Batteriespeichersystem ausgestattet sein, der das Haus auch dann mit Strom versorgt, wenn nicht die Sonne scheint.

Die Notwendigkeit, Strom zu speichern, besteht vor allem deshalb, weil in der Regel sehr viel Strom erzeugt wird, wenn die Bewohner gar nicht anwesend sind. An Arbeits- und Schultagen ist niemand zu Hause, es wird weitaus weniger Strom verbraucht als in den Abendstunden, wenn die Familie zusammenkommt. Doch gerade in den Tagesstunden wird der meiste Strom erzeugt. Jetzt sollte er in den Stromspeicher statt in das öffentliche Netz fließen. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen die Bedeutung des Stromspeichers in Kombination mit Photovoltaikanlagen näher bringen. Denn die Zukunft liegt eindeutig in der Nutzung von Solarstrom. So wird Ihr Zuhause zu einem komfortablem Heim mit höchstem Komfort.

Der Inhalt im Überblick

  1. Stromspeicher auf dem Weg zum Erfolg
  2. Warum ist ein Stromspeicher im Haus wichtig?
  3. Energetische Autarkie erreichen
  4.  Begrifflichkeiten rund um den Stromspeicher PV
  5. Wie funktioniert der Speicherprozess eines Stromspeichers?
  6. Wie vorteilhaft ist ein Stromspeicher?
  7. Was sind die Nachteile eines Stromspeichers?
  8.  Was kostet ein Stromspeicher?
  9. Zu viel Strom erzeugen gibt es nicht
  10. Stromspeicher: Amortisation und Wirtschaftlichkeit
  11.  Stromspeicher: Tendenzielle Preisentwicklung
  12.  Installationskosten eines Stromspeichers
  13.  Wartungskosten eines Stromspeichers

Stromspeicher auf dem Weg zum Erfolg

Die gestiegenen Strompreise der letzten Jahre haben zu einer höheren Nachfrage von Photovoltaikanlagen mit Stromspeichern geführt. Gleichzeitig ist allmählich die Vergütung für die Einspeisung gesunken. Diese Diskrepanz führte zu einem veränderten Bedarf: Mehr Einspeisung für den eigenen Haushalt statt teuren Strom zu kaufen. Schon einfache Rechnungen zeigen, dass gespeicherte Energie günstiger ist als Haushaltsstrom öffentlicher Anbieter. Es spricht also einiges für ein Batteriespeicher im Haus.

Mit einem Stromspeicher kann der Strom in den Abend- und Nachtstunden genutzt werden, was bei täglicher Nutzung zu hoher Kostenersparnis führt. Ausschlaggebend ist bei der Anwendung des Stromspeichers die langjährige Perspektive, denn hierbei zeigt sich, dass jährlich einige hundert Euro an Energiekosten eingespart werden können. Die Aufgabe von Solarteuren ist es, solche komplexen Berechnungen aufzustellen. Dabei werden Stromverbrauch, Dachflächennutzung für Solarmodule und die Kapazität des Stromspeichers berücksichtigt. Eine höhere Eigennutzung des erzeugten Stroms sorgt daher immer für eine Reduzierung der allgemeinen Stromkosten.

Photovoltaikanlage Stromspeicher

Photovoltaikanlage mit Stromspeicher in der Nähe von Berlin.

Warum ist ein Stromspeicher im Haus wichtig?

Anders als bei herkömmlichem Strom fließt Solarstrom nicht ständig, sondern nur zur Tageszeit bei Sonnenschein. Da jedoch Energiebedarf und Stromerzeugung selten übereinstimmen, ist es notwendig, diesen zu speichern, damit er in den Abendstunden zur Verfügung steht. Bis vor wenigen Jahren war es kaum möglich, den Strom zum späteren Zeitpunkt zu nutzen, da die Speichermöglichkeiten nicht vorhanden waren. Die verbesserte Speichertechnologie ist jüngster Zeit hat hier einen Quantensprung erreicht, von dem private Haushalte profitieren. Mit dem Stromspeicher wird diese Diskrepanz von Strombedarf und -erzeugung also überwunden, der Stromspeicher konnte sich aufgrund dessen zur einer Standardlösung in Ein- und Zweifamilienhäusern entwickeln.

Während noch vor wenigen Jahren jedes zweite Haus mit PV-Anlage und Stromspeicher ausgestattet wurde, ist dieser Trend angewachsen. Heute verfügt nahezu jedes Haus mit neuer Photovoltaikanlage über einen Stromspeicher. Dieser Erfolgsweg wurde durch drei Faktoren begünstigt:

  1. deutlich verbesserte Leistungsfähigkeit der Stromspeicher
  2. Hohe Stromkosten
  3. Niedrigere Anschaffungskosten von Solarspeichern

Auch der Bedarf der Stellfläche für einen Stromspeicher ist gegenwärtig deutlich geringer, spielt dieser Punkt jedoch eine zweitrangige Rolle bei der Entscheidung zum Kauf eines Speichers. Der weitaus wichtigere Punkt ist die optimierte Speicherkapazität, die durch die Erweiterung einzelner Module getoppt wird. Das bedeutet, bei einem höheren Strombedarf können Eigenheimbesitzer ihren Stromspeicher nachrüsten, um mehr Strom zu speichern. Angesichts der immer wieder steigenden Strompreise ist die Erweiterung des Solarspeichers eine sinnvolle Investition für private Haushalte.

Energetische Autarkie erreichen

Wer unabhängig von Stromanbietern leben möchte, wird auf Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher nicht verzichten können. Denn angesichts der Strompreisentwicklung ist heute bereits absehbar, dass Verbraucher in den nächsten Jahren noch tiefer in die Tasche greifen müssen, um Stromrechnungen zu begleichen. Das Ziel, autark zu leben, rückt mit einem Stromspeicher in fühlbare Nähe, auch wenn eine vollständige Unabhängigkeit nicht immer möglich ist. Wenn jedoch bis zu 90 oder 95 Prozent der Stromkosten eingespart werden können, ist dies dem Stromspeicher zu verdanken, der langfristig für hohe Einsparungen sorgt. Es ist daher sinnvoll, sich mit einem Solarteur in Verbindung zu setzen, um ein optimales Energiekonzept für den eigenen Haushalt aufzustellen.

Begrifflichkeiten rund um den Stromspeicher PV

Auf der Suche nach Informationen über Stromspeicher treffen Sie immer wieder auf bestimmte Begriffe, die im Zusammenhang mit der Leistung genannt werden. Im folgenden erläutern wir die wichtigsten Begriffe des Batteriespeichers.

Speicherkapazität: gibt in Kilowattstunden (kWh) an, wieviel Strom ein Photovoltaik-Speicher aufnehmen kann

Entladetiefe: PV-Stromspeicher werden nicht 100%ig entladen. Eine solchen Tiefenentladung würde die Batterie schädigen. Zwischen 50 und 90 Prozent der gespeicherten Strommenge gilt als maximal für einen Entladevorgang. (Abhängig vom Typ)

Zyklenlebensdauer: Hersteller geben diesen technischen Parameter an. Er beschreibt, wie viele Vollzyklen ein Stromspeicher durchlaufen kann.

Vollzyklus: Der Vollzyklus beschreibt den Prozess von der Entladung bis zur vollständigen Aufladung. Ein wichtiger Qualitätsparameter.

Kleinstzyklus: Der Kleinstzyklus beschreibt eine geringe Entladung mit anschließender Aufladung

Maximale Lade- bzw. Entladeleistung C-Rate: Die Entladeleistung zeigt an, ob Lastspitzen wie etwa durch einen Wäschetrockner abgedeckt werden können. Die C-Rate wiederum gibt an, wie schnell der Stromspeicher ent- und wieder auflädt.

Volleinspeiser: Stromspeicher, die den gespeicherten Strom direkt in das öffentliche Stromnetz einspeisen.

Autarkie als Zielsetzung: Jetzt Solarteur für Ihr Projekt anfragen

Stromspeicher Akku Photovoltaikanlage

Photovoltaikanlage auf einem Hallendach.

Was ist ein Stromspeicher?

Der Stromspeicher für Solaranlagen hat die Aufgabe, den erzeugten Strom zur späteren Nutzung zu speichern. Strom, der während der Sonnenstunden erzeugt wurde, kann mithilfe des Stromspeichers in den Abend- und Nachtstunden genutzt werden. Wichtige Kühl- und Gefriergeräte, Licht oder W-Lan werden in dieser Zeit mit Strom versorgt. Somit gehört die spätere Nutzung von Strom zu einem der wichtigsten Vorteile im Haus, denn somit können hohe Stromkosten drastisch eingespart werden.
Der gespeicherte Strom kann jederzeit zur Nutzung abgerufen werden, zum Beispiel auch dann, wenn wegen ungünstiger Wetterverhältnisse die Sonne nicht scheint und weniger Strom erzeugt wird.

Hinsichtlich wachsender Strompreise gewinnen Stromspeicher in Privathaushalten immer mehr an Bedeutung. Da es sich bei der Photovoltaik Technologie um eine umweltfreundliche Art der Stromerzeugung handelt, spricht sie viele Verbraucher mit hohem Umweltbewusstsein an.

Wie funktioniert der Speicherprozess eines Solarspeichers?

Das Funktionsprinzip eines Stromspeichers ist, wie die gesamte Photovoltaik-Technologie, relativ einfach. Im Speicher wird elektrische Energie bevorratet, ähnlich wie das Prinzip eines haushaltsüblichen Akkus. Sobald Strom benötigt wird, gibt der Speicher diesen an Geräte wie Kühlschrank, Fernseher, Licht usw. ab.

Bildlich gesprochen bedeutet es, sobald Sonnenstrahlen auf die Solarmodule treffen, wird Wechselstrom erzeugt, der über den zwischengeschalteten Wechselrichter in Gleichstrom umgewandelt wird. Dieser Gleichstrom kann sofort im Haus verwendet werden. Wird kein Strom benötigt, überprüft der Energie-Manager den Füllstand des Batteriespeichers und leitet den Strom zum Aufladen des Akkus weiter. Sind alle Geräte mit Strom versorgt und auch der Stromspeicher voll, wird überschüssiger Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies geschieht solange, bis erneut Strombedarf im Haus besteht und vom Energiemanager dieser Strom an die jeweiligen Geräte geleitet wird.

Wie vorteilhaft ist ein Stromspeicher?

Zweifelsohne ist die Unabhängigkeit öffentlicher Stromanbieter einer der größten Vorteile von Stromspeichern. Auch wenn keine vollständige Autarkie erreicht werden kann, so fällt die Kosten-Nutzen-Bilanz dennoch deutlich positiv aus. Dies ist nicht zuletzt der langen Nutzungsdauer von 20 Jahren zu verdanken, denn mit dieser einmaligen Investition sind Haushalte nicht nur von gegenwärtigen Strompreisen verschont, sondern insbesondere auch von zukünftigen Preissteigerungen.

Durch den erhöhten Eigenverbrauch von Solarstrom lassen sich Einsparungen bis zu 90 Prozent erzielen. Aus anderer Perspektive zeigt sich, dass der Eigenverbrauch mit Stromspeicher bis zu 80 Prozent erhöht werden kann. Offizielle Zahlen belegen dies, denn während die Strompreise im Jahr 2023 auf mindestens 40 Cent/kWh geklettert sind, liegen die Stromerzeugungskosten durch Photovoltaik zwischen 8 und 16 Cent/kWh. Das sind heute schon 50 Prozent Preisdifferenz und es muss davon ausgegangen werden, dass dieses Gap in den nächsten Jahren weiter anwächst.

Eine Autarkie hinsichtlich des öffentlichen Stromnetzes wäre nur mit einem entsprechend großen Stromspeicher zu erzielen, der ebenso hohe Anschaffungskosten verursacht. Am Ende des Tages liegt die Entscheidung darüber in den finanziellen Möglichkeiten einzelner Haushalte.

Was sind die Nachteile eines Stromspeichers?

Der Anschaffungspunkt stellt für viele Haushalte eine große Hürde dar. Die Preiskonstellation richtet sich dabei auf die Größe der PV-Anlage und Speicherkapazität des Stromspeichers. Aus diesem Grund werden die Preise für Stromspeicher pro kWh angegeben. Durchschnittlich kosten Stromspeicher zwischen 700 und 1800 € pro kWh. Je größer der Speicher, umso geringer ist der Preis pro kWh Speicherkapazität. Die Differenz ist dann schnell sichtbar. Während ein …

3 kWh Stromspeicher zwischen 1300 und 1600 € kostet, liegt der Preis bei
12 kWh nur noch zwischen 600 und 900 €. Damit wären wir bei den Anschaffungskosten eines Stromspeichers angelangt.

Gegenwärtig können handelsübliche Stromspeicher eines nicht leisten: saisonal Strom speichern. In der Tat wäre es sinnvoll, den im Sommer erzeugten Strom für die Wintermonate zu speichern, doch diese Möglichkeit gibt es bislang nicht. Doch auch an diesem Punkt arbeiten längst Technologen und Wissenschaftler.

Was kostet ein Stromspeicher?

Bei der Frage nach dem Preis muss genauer geschaut werden. Es käme doch auch niemand auf die Idee zu fragen: „Was kostet ein Auto?“ An dieser Stelle wird deutlich, dass es um Details geht. Beim Fahrzeug sind es Ausstattung, Motorleistung und Extras, bei einem Stromspeicher sieht es ähnlich aus – nur weniger kompliziert. In erster Linie geht es, wie im vorherigen Absatz bereits erwähnt um die Leistung der Anlage. Berechnet wird der Stromspeicher also immer auf Basis von kWh. Bekannt ist dieses Flächenberechnungsprinzip auch vom Wohnmarkt. Hier ist eine größere Wohnung vom Quadratmeterpreis günstiger, auch wenn die Miete später höher ausfällt als bei einer kleineren Wohnung.

Wer sich für einen 12 kWh Stromspeicher entscheidet, wird durchschnittlich 750 € pro kWh kalkulieren. In erster Linie ist also wichtig zu wissen, wie groß die gesamte PV-Anlage und der Stromspeicher sein soll.

Eine andere Möglichkeit zeigt den Kaufpreis im Verhältnis zur gesamten Nutzungsdauer eines Stromspeichers an. Dabei werden die kompletten Anschaffungskosten auf die speicherbaren Kilowattstunden ins Verhältnis gesetzt. Ein Beispiel zeigt die Berechnung und bringt klare Ergebnisse hervor.
Ausgehend von einem Stromspeicher von 5 kWh mit 5000 Ladezyklen bei einem Preis von 5000 €. Das bedeutet.

5000 € / (5 kWh x 5000) = 0,20 € pro gespeicherter kWh

Ein etwas teureres Modell ebenfalls mit 5 kWh bringt 6500 Ladezyklen hervor , kostet dafür allerdings 6000 €. Die gleiche Rechnung:

6000 € / (5 kWh x 6500) = 0,18 € pro gespeicherter kWh

Das zweite Modell des Stromspeichers bietet demnach mehr Leistung und ist hinsichtlich der Nutzungsdauer günstiger als der vermeintlich billigere Stromspeicher. Hinsichtlich der Leistung und Nutzung von Stromspeicher ist es ratsam, einen Solarteur zu kontaktieren. Bei Photovoltaikanlagen greift ein Detail in das andere wie bei Zahnrädern, die damit einen ganzen Mechanismus zum laufen bringen. Ähnlich verhält es sich bei der Auswahl einzelner PV-Komponenten. Eine PV-Anlage muss dem Strombedarf des Hauses und seiner Bewohner entsprechend ausgestattet sein. Sinnvoll ist es ebenfalls, zukünftige Projekte in die Planung von Solarmodulen und Stromspeicher einzubeziehen. Das kann ein neues Gästezimmer sein, die Wallbox in der Garage, ein beheizter Swimmingpool, neue elektrische Geräte oder eine Wärmepumpe.

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Zu viel Strom zu erzeugen gibt es nicht

Da eine PV-Anlage mit Stromspeicher ohnehin an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist, können Befürchtungen, es gäbe später „zu viel“ Strom leicht ausgehebelt werden. Der Energiemanager der PV-Anlage koordiniert den gesamten Strombedarf und Stromverbrauch. Sobald es einen Überschuss gibt, wird dieser Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Diese Einspeisung wird vom Netzbetreiber vergütet und sorgt für zusätzliche Einnahmen. 

Sollte sich der Stromverbrauch signifikant in den nächsten Jahren ändern, kann der Anlagenbetreiber mit dem Flexi-Modell von der Einspeisung zum Eigenverbrauch wechseln. Dadurch fällt zwar die Vergütung der Einspeisung weg, andererseits profitiert der Hauseigentümer durch den zusätzlich benötigten Strom, der nicht hinzugekauft werden muss. 

Hinweis: Die Möglichkeit, zwischen Eigenverbrauch und Einspeisung zu wechseln, besteht erst seit Januar 2023 und wurde mit dem EEG 2023 der Bundesregierung festgelegt. 

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Stromspeicher: Amortisation und Wirtschaftlichkeit

Der Stromspeicher ist Teil der gesamten Photovoltaikanlage. Deshalb muss die Amortisation und Wirtschaftlichkeit in der gesamten Anlage gesehen werden. Generell lässt sich sagen, dass eine PV-Anlage mit Stromspeicher wirtschaftlich effektiver ist als eine PV-Anlage ohne Stromspeicher. Aufgrund der heutigen Strompreise stellt das Speichern von Solarstrom sogar eine der wichtigsten Eigenschaft dar. 

Wann sich eine PV-Anlage mit Speicher amortisiert, hängt wiederum von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören die Anschaffungskosten, die Betriebskosten und der Eigenverbrauch. Je höher der Eigenverbrauch ist, umso schneller ist der Amortisationszeitpunkt erreicht. Bei einem Einfamilienhaus können heute bereits 700 bis 1000 € jährlich an Stromkosten eingespart werden.

Ein in die PV-Anlage integrierter Speicher hat einen großen Anteil an der Erhöhung des Eigenverbrauchs von Solarstrom. Möglich ist, den Eigenverbrauch bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Da die Strompreise regional unterschiedlich ausfallen, sollten sich Eigenheimbesitzer im Vorfeld eines Kaufs erkundigen, wie hoch die Ersparnisse sein können. Mit Beginn des Jahres 2023 wurden Stromkunden jedoch mit einer neuen Preissteigerung konfrontiert, sodass der minimale Preis deutschlandweit bei 40 Cent pro Kilowattstunde liegt. 

Bei einer Ersparnis von ca. 800 € im Jahr, würde sich ein 6000 € teurer Stromspeicher bereits nach 8 Jahren amortisieren. Zumal davon ausgegangen werden muss, dass die Energiepreise in 8 bis 10 Jahren noch höher sind als heute. 

Stromspeicher: Tendenzielle Preisentwicklung

Zurückblickend sind die Anschaffungspreise für Strompreise in den letzten Jahren bereits drastisch gefallen. Hat ein Stromspeicher im Jahr 2010 pro 1 kWh noch 6000 € gekostet, sind es im Jahr 2022 nur noch 1.200 € pro kWh. Die Nachfrage regelt wie bei allen Produkten den Preis. Auch Herstellung und Technologie werden stetig verbessert, sodass auch die Produktionskosten ihren Anteil an einem günstigeren Preis haben. Langfristig gesehen könnte sich der Preis für Stromspeicher zwischen 500 und 700 € pro kWh entwickeln. Dennoch lohnt es sich nicht, auf weitere Preissenkungen zu setzen. Denn mit den hohen Energiepreisen entstehen weitaus höhere Ausgaben. 

Installationskosten eines Stromspeichers

Die Installationskosten eines Stromspeichers werden als Teil der PV-Anlage kalkuliert. Im Vorgespräch mit dem Solarteur einer Photovoltaik-Firma erfahren Sie die Höhe der Installationskosten bzw. ob und in welcher Höhe sie im Gesamtpreis enthalten sind. Es ist ratsam, diesen Punkt konkret anzusprechen um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. 

Grundsätzlich hängen die Kosten von der Komplexität des Einbaus ab. Schon deshalb ist es sinnvoll, die gesamte PV-Anlage in einem Arbeitsgang installieren zu lassen. Eine Nachrüstung ist in der Regel kostenintensiver als der Einbau der gesamten Photovoltaikanlage. Durchschnittlich sollte man für die Installation des Stromspeichers ca. 1000 bis 2000 € einrechnen. Fällt die Montage kompliziert aus, können auch 3000 € veranschlagt werden. 

Wartungskosten eines Stromspeichers

Einmal installiert ist ein Stromspeicher sehr wartungsarm. In der Regel reicht eine jährliche Überprüfung, die zwischen 80 und 140 € kostet. Hochwertige Hersteller verlangen zuweilen einen Wartungsvertrag, im Gegensatz erhalten die Anlagenbetreiber dafür auch eine Garantiezeit von 20 oder 25 Jahren. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist ein Wartungsvertrag für einen Stromspeicher deshalb selbstverständlich. 

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