Ertrag & Rendite von PV 2025
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Ertrag und Rendite Photovoltaik
Der Ertrag und die Rendite von Photovoltaikanlagen sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen. Wenn Du als Hauseigentümer nachhaltig Geld sparen und weitgehend unabhängig von Stromanbietern leben möchtest, solltest Du diese Aspekte genau betrachten. In diesem Beitrag geht es um die wichtigsten Faktoren der Wirtschaftlichkeit, unmittelbare Renditen und die Berechnung von Erträgen.
Inhaltsverzeichnis
Schnelle Informationen
Ertrag und Rendite hängen vom Stromertrag, dem Eigenverbrauch und der Einspeisevergütung ab. Die Sonneneinstrahlung und Globalstrahlung beeinflussen den Ertrag ebenfalls maßgeblich und müssen bei der Planung einer PV-Anlage berücksichtigt werden. Erfahrene Solarfirmen bieten Hilfe bei der Berechnung dieser Faktoren, um die passende Größe Deiner Anlage zu finden.
Ein hoher Eigenverbrauch ist wichtig, um Stromkosten zu reduzieren. Neben den direkten finanziellen Anreizen der Rendite ist auch der Eigenverbrauchsanteil zu berücksichtigen, um den Ertrag Deiner Anlage zu maximieren.
Wann und wie rechnet sich Photovoltaik?
Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen ist dann gegeben, wenn sie Deinen individuellen Strombedarf decken und eine angemessene Einspeisevergütung erzielt wird. Für PV-Anlagen bis 10 kWp liegt die Einspeisevergütung 2024 bei etwa 8,11 Cent pro kWh, während größere Anlagen 7,03 Cent pro kWh erhalten. Diese Werte spielen, trotz ihrer geringen Höhe, eine Rolle bei der Rentabilität, besonders in Kombination mit einem hohen Eigenverbrauch.
Einfluss der Sonneneinstrahlung auf die Rendite
In Deutschland variiert die Sonneneinstrahlung je nach Standort. Während im Süden des Landes bis zu 1200 kWh pro kWp jährlich möglich sind, werden im Norden oft nur 1000 kWh pro kWp erreicht. Diese Unterschiede sind entscheidend für die Ertragsberechnungen und die Wahl des Standorts Deiner Photovoltaikanlage.

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Messung der Sonneneinstrahlung
Die Messung der Sonneneinstrahlung vor Ort ist ein wesentlicher Schritt, um realistische Erwartungen an den Stromertrag und die Rendite Deiner PV-Anlage zu haben. Professionelle Anbieter oder Energieberater nutzen spezielle Messgeräte, wie Pyranometer oder Solarmeter, um die Einstrahlung genau zu erfassen. Diese Geräte messen die Intensität der Sonnenstrahlen in Watt pro Quadratmeter (W/m²) und können präzise Daten über längere Zeiträume liefern.
Die Daten können von Instituten wie dem Deutschen Wetterdienst (DWD) oder privaten Messtationen bereitgestellt werden. Je besser der Standort, desto höher kann die Einspeisevergütung ausfallen, was wiederum die Rendite Deiner PV-Anlage positiv beeinflusst. Durch eine detaillierte Vor-Ort-Messung lassen sich mögliche Verschattungen oder witterungsbedingte Schwankungen genau analysieren und in die Planung einbeziehen.
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Globalstrahlung als zusätzlicher Faktor
Die Globalstrahlung, also die gesamte Energiemenge, die von der Sonne auf die Erdoberfläche trifft, ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Ertragsberechnung. Sie wird in Watt pro Quadratmeter gemessen und stellt die Summe aus direkter und diffuser Sonneneinstrahlung dar. Bei der Planung von PV-Anlagen muss die Globalstrahlung berücksichtigt werden, um den zukünftigen Stromertrag und die Anzahl der benötigten Solarmodule zu bestimmen.
Berechnung des PV-Ertrags
Der Ertrag einer Solaranlage wird durch den Stromertrag in Kilowattstunden (kWh) und den finanziellen Ertrag, der durch Einsparungen und Einspeisevergütung entsteht, bestimmt. Ein Kilowattpeak (kWp) kann in Deutschland im Durchschnitt rund 1000 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Um den Strombedarf eines Einfamilienhauses von etwa 4000 kWh zu decken, ist eine PV-Anlage mit einer Leistung von 4 kWp erforderlich. Eine Pufferzone für Schlechtwettertage oder die Integration eines Stromspeichers erhöhen die Sicherheit der Stromversorgung.
Berechnung des PV-Ertrags
Ein hoher Eigenverbrauch steigert die Rentabilität Deiner Photovoltaikanlage, da Du weniger Strom zukaufen musst. Fachleute empfehlen daher, auf eine entsprechend größere Anlage zu setzen, um den Eigenverbrauch zu maximieren und gleichzeitig von der Einspeisevergütung zu profitieren. Mit einer Anlage von 8 bis 10 kWp kannst Du nicht nur den eigenen Bedarf decken, sondern auch zusätzliche Einnahmen durch die Einspeisung erzielen.
In Anbetracht der zu erwartenden Strompreissteigerungen von etwa 1 bis 3 % pro Jahr wird die Rentabilität von Photovoltaikanlagen in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zunehmen. Daher ist es ratsam, in eine PV-Anlage zu investieren, solange die Einspeisevergütung noch attraktiv ist.

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Fazit
Im Jahr 2025 bleibt die Investition in Photovoltaik eine lohnende Option. Eine gut dimensionierte Anlage kann hohe Eigenverbrauchsquoten erreichen, was Deine Stromkosten erheblich senkt, und gleichzeitig durch die Einspeisung von Überschussstrom Einnahmen generieren. In unsicheren wirtschaftlichen Zeiten bietet die garantierte Einspeisevergütung über 20 Jahre hinweg finanzielle Stabilität und macht die PV-Anlage zu einer sicheren Investition in die Zukunft.
Häufig gestellte Fragen:
Wie hoch ist die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen im Jahr 2024?
Im Jahr 2024 beträgt die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen bis 10 kWp etwa 8,11 Cent pro kWh und für größere Anlagen 7,03 Cent pro kWh.
Warum ist der Eigenverbrauch von Solarstrom so wichtig für die Rentabilität?
Ein hoher Eigenverbrauch senkt die Stromkosten erheblich, da Du weniger teuren Netzstrom kaufen musst. Dies maximiert die Rentabilität Deiner Photovoltaikanlage.
Wie beeinflusst die geografische Lage in Deutschland den Ertrag meiner Photovoltaikanlage?
In Deutschland variiert die Sonneneinstrahlung je nach Standort. Im Süden sind Erträge von bis zu 1200 kWh pro kWp jährlich möglich, während im Norden oft nur 1000 kWh pro kWp erreicht werden.
Wie lange dauert es, bis sich eine Photovoltaikanlage amortisiert?
Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Größe der Anlage, der Höhe des Eigenverbrauchs und der regionalen Sonneneinstrahlung. In der Regel amortisiert sich eine gut geplante Anlage nach etwa 10 bis 15 Jahren.
Was sind die wichtigsten Faktoren für die Berechnung des Ertrags einer Photovoltaikanlage?
Zu den wichtigsten Faktoren zählen die installierte Leistung (kWp), die Sonneneinstrahlung am Standort, die Globalstrahlung sowie der Eigenverbrauch und die Einspeisevergütung.
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